Wernberg-Köblitz
27.06.2021 - 11:00 Uhr

Loch im Handynetz bei Wernberg-Köblitz schließen

Bei Neunaigen wird ein Mobilfunkmast benötigt. Symbolbild: exb
Bei Neunaigen wird ein Mobilfunkmast benötigt.

Zugestimmt hat der Bauausschuss dem Antrag auf Verlegung einer Fernwärmeleitung in Deindorf auf einer Länge von 60 Metern durch gemeindliche Grundstücke, wobei eine Entschädigung von 1,50 Euro pro Meter zu bezahlen ist.

Der Ausschuss erteilte das gemeindliche Einvernehmen zur Errichtung einer Schnell-Ladehubstation für zwölf Fahrzeuge in der Klaus-Conrad-Straße. Entschädigungskosten für Abstandsübernahme habe der Antragssteller zu tragen.

Um ein "weißes Loch" im Mobilfunknetz abzudecken, soll ein Förderantrag zur Errichtung eines Mobilfunkmastes für den Bereich Neunaigen/Friedersdorf (bei einer Förderung von 90 Prozent) beim Mobilfunkförderzentrum gestellt werden. Ein weiterer Bedarf ergibt sich auch eventuell im Bereich Schwarzberg/Glaubendorf/Rattenberg. Das wird aber noch geprüft.

Dem Neubau eines Wohnhauses mit Garage und Carport Am Sonnenhang wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die folgenden Bauanträge wurden zur Genehmigung ans Landratsamt weitergeleitet: Anbau an eine Garage (Am Hutanger), Einbau einer zusätzlichen Wohnung im Dachgeschoss (Feistelholzstraße), Renovierung des bestehenden Lager- und Bürogebäudes (Regensburgerstraße), Errichtung eines Bürogebäudes (Daimlerstraße). Wegen der Einhaltung von Bauvorschriften wurde der Neubau von Betriebsgebäuden (Bürgermeister-Birkmüller-Straße) und die Errichtung zweier Dachgauben in Schiltern freigestellt.

Bürgermeister Kiener informierte das Gremium über Abschwemmungen und Ausspülungen bei Starkregen in Oberköblitz und Glaubendorf. Die Untersuchungen am Brunnen IV ergaben einen sehr guten Zustand. Für den erforderlichen Einbau und die Erneuerung von Tauchwänden habe das Klärwerkspersonal die alte, zu entsorgende Tauchwand aus dem Regenüberlaufbecken Süd umgenutzt, zerkleinert und diese als Tauchwände an diversen Regenrückhaltebecken wieder eingebaut. Dadurch hätten 40 000 Euro der angesetzten Haushaltsmittel eingespart werden können.

 
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