Wernberg-Köblitz
17.05.2022 - 09:14 Uhr

Neue Geräte auf dem Spielplatz in der Sudetenstraße

Jetzt haben auch die Kleinen wieder Spaß auf dem Spielplatz: Vier neue Geräte finden die Kinder nun auf dem Spielplatz in der Sudetenstraße in Wernberg-Köblitz vor.

Mit vereinten Kräften stellten zehn Väter einen Rutschenturm, ein Karussell, eine Federwippe und eine Netzschaukel auf. Bild: wee
Mit vereinten Kräften stellten zehn Väter einen Rutschenturm, ein Karussell, eine Federwippe und eine Netzschaukel auf.

In den vergangenen Jahren fristete der Spielplatz in der Sudetenstraße in Wernberg-Köblitz eher ein tristes Dasein: Nur eine Sitzgelegenheit, eine Schaukel, eine Wippe und ein Klettergerüst waren vorhanden – für kleine Kinder alles wenig geeignet. Allerdings wurde an die Marktgemeinde auch keine Anforderung auf weitere Spielgeräte gestellt, weil es wenig Kleinkinder gab, die diesen Spielplatz nutzten.

Das hat sich nun geändert, denn zwischenzeitlich kann sich Wernberg-Süd wieder über viele kleine Kinder, die in dieser Siedlung zuhause sind, freuen. Und deshalb sind die Eltern dieser Kinder auch an den Jugendbeauftragten und Marktrat Max Geitner herangetreten. Ihr Anliegen: Der Spielplatz soll kinderfreundlicher – insbesondere für kleinere Kinder –gestaltet werden. Sie forderten aber nicht nur den Ausbau des Spielplatzes, sondern boten auch gleich an, tatkräftig mitzuhelfen.

Der Marktgemeinderat bewilligte zunächst ein Budget von 10 000 Euro. Zwei Väter kümmerten sich dann um die Planung und Angebotseinholung. Das Angebot überstieg jedoch dann das genehmigte Budget. Da Bürgermeister Konrad Kiener aber das Engagement – den großen Anteil an Eigenleistung – der Eltern würdigte, stockte er Budget noch ein wenig auf, so dass die Wunschgeräte im Wert von 13351,09 Euro angeschafft werden konnten und gab die Zusage zur Übernahme des Baumaterials wie Beton.

Der Bauhof unterstützte teilweise mit Gerätschaften und die Eltern brachten ihre Arbeitskraft und weitere Geräte mit. Mit vereinten Kräften bauten sie innerhalb von zwei Tagen einen Rutschenturm, eine Nestschaukel, ein Drehkarussell und eine Federwippe auf – natürlich mit entsprechendem Fallschutz, wenn das Spielgerät dies erforderte. Kaum wurden die neuen Spielgeräte zur Nutzung freigegeben, nahmen die Kinder sie auch gleich in Beschlag und testeten sie ausgiebig.

 
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