Wernberg-Köblitz
07.11.2021 - 14:03 Uhr

Saisonabschluss bei den Wernberger Armbrustschützen: Auf die Holzente

Gildenmeister Georg Rebl (links) gratulierte den Siegern (von rechts) Hans-Erich Jenke, Thomas Jenke und Josef Kurzwart. Bild: Georg Rebl/exb
Gildenmeister Georg Rebl (links) gratulierte den Siegern (von rechts) Hans-Erich Jenke, Thomas Jenke und Josef Kurzwart.

Die Armbrustschützengilde Wernberg-Köblitz konnte zum Saisonende beim Entenschießen auf der Anlage der Gilde in Kettnitzmühle auf gutes Herbstwetter zählen. Bei guter Beteiligung vergab die Gilde in einem spannenden Schießen die letzten Titel dieses Jahres.

Das Entenschießen hat bei der Armbrustschützengilde Wernberg-Köblitz lange Tradition. Dabei werden an einer Holzente viele kleine und größere Ziele (Plattl) angebracht, die dann mit der Hocharmbrust abgeschossen werden. Auf den Plattl'n stehen Zahlen von eins bis sechs, die zur Ermittlung des Siegers dienen. Die Entfernung zum Ziel beträgt 30 Meter.

Am Ende war es Thomas Jenke mit 38 Punkten (elf Treffer sowie zwei Ententreffer), der sich den Sieg des Schießens sichern konnte. Er lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Josef Kurzwart, der mit 31 Punkten, aber nur zehn Treffern sowie einem Ententreffer Zweiter wurde. Auf Platz drei folgte Hans-Erich Jenke mit 26 Punkten, hinter ihm Georg Rebl (24 Punkte), Stefan Kaiser (22 Punkte), Georg Klemm (15 Punkte), Harry Nimmerjahn (7 Punkte) und Rainer Achhammer (0 Punkte). Etwas außerhalb der Mitte des Holz-Enten-Körpers, die auf dem Vogelbaum befestigt war, befand sich ein Loch, in dem ein Plattl in einer Größe von fünf mal fünf Zentimetern befestigt war. Jeder Teilnehmer konnte darauf einen Schuss abgeben. Wer den besten Treffer auf dieses Plattl abgab, war am Ende "Entenkönig" und Gewinner der Entenscheibe. Sieger wurde Rainer Achhammer vor Stefan Kaiser und Hans-Erich Jenke.

 
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