Wernberg-Köblitz
18.04.2023 - 12:59 Uhr

Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz ehrt langjährige Mitglieder

Die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder stand bei der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz im Mittelpunkt. Bild: Weidner/exb
Die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder stand bei der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz im Mittelpunkt.

Die Jubilar-Ehrung sowie ein Vortrag über das Heizen mit festen Brennstoffen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz. Vorsitzende Franziska Prem ließ laut einer Mitteilung der Siedlergemeinschaft zunächst das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren und erinnerte dabei an die Pilzwanderung und die Fahrt an den Mittelrhein. Für dieses Jahr sind eine Fahrt zu WMF nach Geislingen, die Teilnahme am Feuerwehrfest in Glaubendorf, eine Pilzwanderung und voraussichtlich eine Fahrt zur Consumenta vorgesehen.

Im Mittelpunkt stand an diesem Abend die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde Herta Keck geehrt. Auf 50 Jahre mit ebenso langer Mitarbeit in der Vorstandschaft kann Kurt Reiner zurückblicken. Seit 25 Jahren sind Barbara Bäumler, Irma Beer, Josef Biller, Lorenz Birner, Ralph Bogner, Hans-Michael Fiedler, Rudolf Fleischer, Waldemar Fleischmann, Johann Götz, Josef Hammerl, Ursula Hausknecht, Anton Herbst, Irene Hoffmann, Peter Irlbacher, Franz Jungwirth jun., Helmut Klar, Richard Klinger, Andreas Knorr, Siegfried Krös, Hilde Ott, Eduard Schell, Brigitte Schinner, Maria Schlögl, Christian Schwager, Hans Singer, Erwin Steindl, Herbert Träger, Hubert Wicke und Manfred Wolf Mitglied in der Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz.

Im Mittelpunkt des Vortrags von Kaminkehrermeister Holger Schön stand das Heizen mit Holz und festen Brennstoffen. Das „Verbot“ von alten Kamin-/Kachelöfen habe zu viel Verunsicherung geführt. Altöfen ab Baujahr 1995 bis 2010 müssten ab 2024 gegebenenfalls ausgetauscht oder nachgerüstet werden. Betroffen sind laut Schön Öfen zur reinen Wärmeerzeugung. Somit würden wasserführende Öfen, Küchenherde, Badeöfen oder auch offene Kamine nicht unter diese Regelung fallen.

Kritisch sah der Referent den Vorentwurf zum Gebäude-Energie-Gesetz. Nach seiner Einschätzung werde bei den derzeit geplanten Anforderungen daraus eine extreme Belastung für den Bürger entstehen, einhergehend mit umfangreichen Gebäudesanierungsmaßnahmen, die auch finanziert werden müssten.

Der Einsatz von Wärmepumpen war für ihn keine serienreife Lösung für alle, denn dem effizienten Einsatz von Wärmepumpen müssten entsprechende bauliche Voraussetzungen zugrunde liegen und mit einer Wärmepumpe gehe keine Warmwasseraufbereitung einher. Da aktuell noch nicht absehbar sei, wie die Entwicklung voranschreite und es sicherlich auch Übergangsfristen geben werde, riet Holger Schön von einer vorschnellen Veränderung funktionierender Heizanlagen ab.

 
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