Die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Wernberg-Köblitz ging auf Vereinsausflug ins polnische Krakau. Mit dabei waren ukrainische Geflüchtete aus der Partnerstadt Groß-Schimnitz. Gemeinsam unternahm man eine mehrtägige Reise. Nach einer Spendenfahrt im Mai machte sich die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Wernberg-Köblitz erneut auf in Richtung Osten. Während der Anreise machte legte die Gruppe um Vorsitzenden Willibald Eimer und seinen Stellvertreter Thomas Mergans auch in Prag und am Wallfahrtsort Kloster Annaberg Station.
Die SKK-Wernberg hatte zu der Fahrt geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine mitgenommen, die derzeit in Groß-Schimnitz leben. Gemeinsam ging es nach Krakau. Weitere Ziele der Reisegruppe war Oppeln und zum Schluss wieder Groß-Schimnitz.
"Die Beteiligten waren begeistert von der Reise", resümiert Eimer. Hervorzuheben sei der Zusammenhalt, der während des Ausflugs entstand- Die Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen mussten, seien sehr froh über die Abwechslung gewesen. Doch seien die Geschehnisse in der Ukraine nicht auzublenden gewesen. Am Stadtplatz in Krakau etwa, als eine ukrainische Frau mit Gedanken an ihre Heimat feststellte: "Hier herrscht noch Frieden." Dieser Moment sei der emotionale Höhepunkt der Reise gewesen, so der Vorsitzende. Für jeden Tag hatten die Frauen ukrainische Spezialitäten gebacken. Der Kriegerverein kam auch diesmal nicht mit leeren Händen und hatten vor allem Kaffee für die Geflüchteten in Schimnitz. Die Kosten der Fahrt übernahm allein die Soldaten- und Kriegerkameradschaft.
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