Wernberg-Köblitz
31.01.2023 - 10:37 Uhr

Viele Jahre der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Wernberg-Köblitz treu

Zahlreiche Mitglieder der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Wernberg-Köblitz wurden für ihre langjährige Treue ausgezeichnet. Bild: Altmann/exb
Zahlreiche Mitglieder der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Wernberg-Köblitz wurden für ihre langjährige Treue ausgezeichnet.

Die Jahreshauptversammlung der Soldaten- und Kriegerkameradschaft (SuKK) Wernberg-Köblitz wurde traditionell mit einem Sektempfang zum neuen Jahr eröffnet. Die Ansprache hielt laut einer Mitteilung der Kriegerkameradschaft Pfarrer Markus Ertl. Das Thema lautete "Was der Herr von uns will". Das Jahr 2023 stelle uns wie jede Zeit vor die Herausforderung, wie man die Botschaft Gottes für das heutige Leben übersetzen soll und damit fruchtbar mache. Was benötigt wird, ist Geistesgegenwart, betonte Ertl.

Im Anschluss blickte Vorsitzender Willi Eimer auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück. Er hob zunächst die Hilfsaktion für die Ukraine hervor. Die gesammelten Artikel wurden über das schlesische Groß-Schimmendorf weitergeleitet, von wo aus sie dann in die Ukraine gebracht wurden. Die Hilfsorganisation bestehe auch weiterhin, betonte Eimer.

Eine der Reisen des Vereins führte nach Schlesien. Im August ging es dann für drei Tage nach Thüringen. Außerdem nahm die Soldaten- und Kriegerkameradschaft an verschiedenen Festen in der Marktgemeinde und außerhalb teil. Auf dem Programm standen auch die Kriegsgräbersammlung und die Organisation des Volkstrauertags. Dafür dankte Bürgermeister Konrad Kiener den Mitgliedern der SuKK. Horst Embacher, Bezirksvorsitzender der Kriegsgräberfürsorge, dankte für das gute Sammelergebnis aus der Marktgemeinde.

Abschließend wurden noch langjährige Mitglieder geehrt. Für zehn Jahre wurden Franz Rolke, Manfred Wildenauer, Reinhold Müller und Manuel Hösl ausgezeichnet. Seit 15 Jahren ist Josef Seebauer dabei. Für 25 Jahre wurden Helmut Schmidt, Alfons Weber und Ewald Gebhard geehrt, für 30 Jahre Johann Farchmin und Josef Schönberger, für 35 Jahre Thomas Mergans, für 40 Jahre Johann Schatz und für 50 Jahre Siegfried Paulus, Alois Wastl sowie Ernst Hechtl. Die Verdienstspange in Gold der Kriegsgräberfürsorge erhielt Alois Leitl.

 
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