Bei herrlichem Sommerwetter strömten die Gäste aus nah und fern zum Gelände an der Kiesgrube. Den Gästen wurde gebackenes Zander- und Karpfenfilet, Forelle oder Makrele vom Grill, Forelle, geräucherter Aal und Brachse serviert. Für den kleinen Hunger gab es Fisch- und Lachssemmeln und die beliebten Fischpflanzerln. Wer kein so großer Freund der Fischküche ist, musste auch nicht hungrig bleiben. Denn es wurden auch Steaks, Pommes, Bratwürste und Brezen angeboten. Am Sonntagnachmittag boten die Angler r außerdem noch eine große Auswahl an verschiedensten Kuchen und Torten zum Kaffee an. Und wie allseits bekannt, soll ein Fisch natürlich „schwimmen“. Ein Bierchen oder ein Gläschen Wein rundeten die Gaumenfreuden ab.
Ein großes Helfer-Team war im Einsatz, um die vielen Forellen und Makrelen grillfertig vorzubereiten, ebenso die Brachsen, Zander- und Karpfenfilets. Der Vorsitzende, Markus Schwarzbauer, ist stolz auf seine Mannschaft und dankbar, dass alle so engagiert mithelfen – anders wäre dieses in der Bevölkerung sehr beliebte Fest nicht zu stemmen.
Und heuer war noch ein wenig mehr Einsatz gefordert, denn anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums hatte der Verein in diesem Jahr bereits am Freitagabend zu einem Open-Air-Konzert mit Mashed Up eingeladen. Aber auch am Samstag und Sonntag war wieder für ein Begleitprogramm gesorgt. Am Samstagabend spielte der „Harmonika-Franz“. Der Sonntag wurde traditionell mit einem Feldgottesdienst an der Kiesgrube eingeleitet. Danach lud der Sportanglerbund zum Frühschoppen ein und viele blieben gleich zum Mittagessen da. Natürlich gab‘s die Fische ebenso „zum Mitnehmen“ und auch dieses Angebot wurde gerne angenommen.
Doch man hatte sich mit rund 2000 Portionen Essen vorbereitet. Trotz vieler Helfer und eines guten Teamworks bildeten sich mittags lange Schlangen vor den Brotzeitbuden, denn der Andrang war groß. Die Wartezeit wurde gerne in Kauf genommen. Sie war oftmals auch kurzweilig, weil man in dieser Zeit gut mit dem Vorder- und Hintermann plaudern konnte. Am Sonntag sorgte „Voglwild“ für die musikalische Unterhaltung. Und natürlich hatte man auch an die Kinder gedacht. Sie hatten ihren Spaß in der Hüpfburg, beim Angeln im Planschbecken und an der Schießbude.
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