Wernersreuth bei Neusorg
04.10.2021 - 10:56 Uhr

Ortsgemeinschaft Wernersreuth zieht Corona-Bilanz

In der Jahreshauptversammlung der Ortsgemeinschaft Wernersreuth erinnerte Vorsitzender Hans Scherm an die Jahreshauptversammlung im November 2019 - vergangenes Jahr hat es wegen des Corona-Lockdowns keine gegeben. Als bemerkenswert bezeichnete er den regen Betrieb kurz nach der Neueröffnung des Veranstaltungsgebäudes im Herbst und Winter 2019. Danach gab es bedingt durch die Pandemie keinen oder nur eingeschränkten Betrieb im "Häusl".

Laut Scherm leben in Wernersreuth 49 Personen über 16 Jahre und 16 Kinder. Als Veranstaltungen zählte er drei Vorstandssitzungen, die erstmaligen Feierlichkeiten zum Volkstrauertag am Ehrenmal, die Einweihung des sanierten "Schulwegs", Familienfeiern und drei Wahlveranstaltungen auf. Das Protokoll der vergangenen Jahreshauptversammlung verlas Martin Wittmann, den Kassenbericht legte Schatzmeister Hans Regner vor, die Kassenrevisoren Ludwig Müller und Michael Sturm bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.

Die Mitglieder berieten über den künftigen Betrieb im "Häusl" unter den Corona-Bedingungen. Sie legten fest, dass sich der eingeteilte Wirt über die aktuell gültigen Regeln erkundigen und diese umsetzen müsse, der Vorstand und Claudia Sturm unterstützen ihn. Ebenso wurden der Putz- und Schankdienst eingeteilt, zusätzlich konnten drei Springer gefunden werden.

Neusorgs Bürgermeister Peter König freute sich, dass die Corona-Pandemie und ihre Folgen die Dorfgemeinschaft nicht auseinanderbringen konnten. Besonders habe er sich über die erste Feier zum Volkstrauertag in Wernersreuth gefreut. An das Gemeindeoberhaupt ging der Wunsch, den "Schulweg" nach Oberwappenöst im Winter zu räumen, um diesen zumindest zu Fuß und mit dem Rad benutzen zu können. Leider scheitere dies an der Gemeinde Kulmain, erklärte König. Die weitere Bitte der Wernersreuther war, wenigstens am Beginn des Weges mit einem Schild auf den eingeschränkten Winterdienst hinzuweisen, da vergangenen Winter einige im Schnee festsitzende Fahrzeuge geborgen werden mussten.

 
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