Schwerkranke und Sterbende auf ihrem schweren Weg begleiten - das ist für den Hospizdienst ein Akt der Nächstenliebe. Angelika Wegmann, die von der Erfahrungsgruppe „Urlaub für Angler“ in die Schiml-Mühle eingeladen wurde, ist eine der 50 Frauen und Männer, die zur Hospizgruppe Tirschenreuth gehören. „Wir sind jährlich rund 100 Mal gefordert“, erzählte die Trevesenerin von der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Wegmann war der Einladung von Gabi Eichenseher (Mühlhof) und Klaudia Tretter (Bärnhöhe bei Friedenfels) gefolgt, um in Mühlhof eine 300-Euro-Spende entgegen zu nehmen, die von der vor rund 20 Jahren gegründeten Erfahrungsgruppe „Urlaub für Angler“ bereitgestellt wurde.
„Zehn Höfe gehören zu unserem Kreis“, informierte Sprecherin Gabi Eichenseher, die selbst einen bäuerlichen Betrieb mit Ferienwohnungen betreibt. „In diesem Jahr haben wir in einer Gesprächsrunde entschieden, dass wir den Hospizdienst mit einer Geldspende unterstützen möchten“, erklärte Gabi Eichenseher. Angelika Wegmann zeigte sich dankbar für die Spende für die Hospizarbeit.
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