Für 14 Vorschulkinder ist die Kindergartenzeit zu Ende. Die Entlassfeier fand diesmal im Garten statt. Dazu gehörte auch ein Kindergartenfest.
Auf das große Sommerfest musste man ja heuer wegen der Corona-Pandemie verzichten. Wenigstens im kleinen Rahmen, verbunden mit einer Andacht, wurde das Fest nachgeholt. Das herzliche „Grüß Gott euch allen“ verknüpfte Pfarrer Markus Nees mit der persönlichen Feststellung: „Hier, unter dem Kastanienbaum, ist es fast wie in unserer Kirche und mindestens genauso schön.“
In den Mittelpunkt der Gottesdienstfeier rückten anfangs noch nicht begangene Wege und ausgeschnittene „Füße“, die die Pfade nach und nach mit Spuren füllten. Den dabei vorgetragenen Wünschen, etwa nach Freundschaften in der Grundschule, guten Noten und einer schönen und spannenden Schulzeit, folgte die besondere Bitte, dass die Corona-Zeit bald zu Ende gehen möge. Auf den gewohnten Einzelsegen verzichtete der Pfarrer.
„Die ersten kleinen Schritte habt ihr ja bereits im Kindergarten gelegt. Dafür gibt es auch ein Diplom“, freute sich Erzieherin Conny Preisinger über die bestandenen „Kindergarten-Examen“, die ein Anreiz für die kommende Grundschulzeit sein sollten.
Am Ende der kleinen Gottesdienstfeier wurden Namenskerzen und bunte Schultüten überreicht. Geschenke wurden ausgetauscht. Gemeinsam mit den Eltern, Geschwistern und Bürgermeister Toni Dutz, den man auch beschenkte, wurde im Garten von Sankt Elisabeth gefeiert. Dort war es auch ganz leicht, die Abstandsregeln und Schutzvorschriften einzuhalten.
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