Wiesau
21.05.2024 - 13:01 Uhr

Berufliches Schulzentrum Wiesau bei Gerüstbau wieder auf neuestem Stand

Schülerinnen und Schüler aus der Abteilung Bauwesen freuen sich mit Fachlehrer Michael Kleber und Schulleiter Thomas Metzler (von rechts), Abteilungsleiter Jürgen Böckl (links) sowie Vertretern der Gerüstbaufirma darüber, dass der Unterricht auf dem neuesten Stand gehalten werden kann. Bild: Julius Neugebauer/exb
Schülerinnen und Schüler aus der Abteilung Bauwesen freuen sich mit Fachlehrer Michael Kleber und Schulleiter Thomas Metzler (von rechts), Abteilungsleiter Jürgen Böckl (links) sowie Vertretern der Gerüstbaufirma darüber, dass der Unterricht auf dem neuesten Stand gehalten werden kann.

Das Berufliche Schulzentrum (BSZ) Wiesau hat ein neues Schulungsgerüst für die Ausbildung. Eine Fachfirma aus Weißenhorn habe der Schule dies kostenlos für die Ausbildung zur Verfügung gestellt, wie das BSZ in einer Pressemitteilung informiert. Das Fassadengerüst ermögliche eine einfache und schnelle Montage und biete mehr Sicherheit, da das Geländer für die nächste Ebene bereits vor deren Betretung montiert werde. Mit den Sicherheitsbauteilen entspreche es den neuesten technischen Regelungen, wie zum Beispiel der Neufassung der technischen Regeln für Betriebssicherheit.

Bei der Übergabe des Gerüsts dankten Schulleiter Thomas Metzler und Abteilungsleiter Jürgen Böckl laut Mitteilung der Schule den Mitarbeitern Liesa Markus, Josef Lechner und Philip Büttner der Niederlassung Nürnberg des Gerüstbau-Unternehmens für die Unterstützung. Die Fachlehrer Peter Schaller und Michael Kleber könnten damit den Praxisunterricht auf dem neuesten Stand halten und den Schülern im Bauwesen eine hervorragende Ausbildung bieten.

"Gerüstarbeiten gehören zu den gefährlichsten Arbeiten im Bauwesen. Nicht selten kommt es dabei zu folgenschweren Abstürzen und Unfällen. Aufgrund dessen schreiben die Berufsgenossenschaften mittlerweile einen sogenannten vorlaufenden Seitenschutz vor", informiert das Berufliche Schulzentrum. Bevor der Gerüstbauer die nächsthöhere Gerüstlage betrete, sei dabei ein vollständiger Seitenschutz vorhanden. Diese neue Technik löse die bisherige ab, bei der beim Aufbau von Gerüsten zwangsläufig zeitweise ohne Seitenschutz gearbeitet worden sei. Der Seitenschutz besteht nach Angaben der Schule aus Geländerholm, Zwischenholm und Bordbrett. Er könne von der unterhalb liegenden Gerüstlage aus erstellt werden.

 
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