So habe man in den vergangenen Jahren die Schulmensa zwischen der Grund- und Mittelschule für 81 000 Euro, sowie zwei vorhandene Klassenzimmer, mit einem Gesamtaufwand in Höhe von rund 65 000 Euro, zum Zweck einer offenen Ganztagsschule hergerichtet. Erst vor wenigen Tagen wurde die sanierte Turnhallen-Duschanlage (Kosten dafür aktuell 45 000 Euro) wieder übergeben. Verteilt auf mehrere Jahre wird ebenso auch an der Ertüchtigung des Brandschutzes, sowohl in der Grund- als auch in der Mittelschule gearbeitet. Die Kosten dafür bezifferte das Rathaus auf ungefähr 80 000 bis 100 000 Euro, die man dafür aufwenden müsse.
Deutlich weniger Geld wurde jedoch für die Neugestaltung eines Rektorats im Grundschul-Erdgeschoß ausgeben. Die bisher verwendeten Räumlichkeiten im obereren Stockwerk waren mehr als unbefriedigend, beschrieb Schulleiterin Inge Dick die Unzulänglichkeiten im zuletzt genutzten Büro. Der Umbau der vorhandenen Räumlichkeiten, samt neuer Einrichtung, kostete knapp 24 000 Euro, zu denen auch die darin enthaltenen Maler-, Elektro- und Baumeisterarbeiten zählen. Mit inbegriffen seien auch die Rechnungen für die Fließen und für einen neuen Bodenbelag. Um die Auswahl der Vorhänge kümmerte sich Rektorin Inge Dick persönlich. Bei Fragen der Einrichtung wurde sie von ihrem Gatten Carsten fachlich unterstützt. Am Bau, der im Oktober vergangenen Jahres begonnen und vor wenigen Tagen abgeschlossen wurde, waren zahlreiche regionale Firmen beteiligt. Die Bauleitung hatte Josef Konrad inne.
Das neue Rektorat, das gegenüber dem bisher genutzten Büro, deutlich geräumiger und moderner ausgestattet ist, wurde vor wenigen Tagen im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier offiziell seiner Bestimmung übergeben. Rektorin Inge Dick freute sich über die Fertigstellung, zugleich auch über den Umzug und betonte, dass es ihr an der Grundschule sehr gefalle. „Wenn man sich in seinem Leben wohl fühlt, wenn man an einem Ort bleiben will, dann wird man sesshaft und schafft sich dort eine Bleibe“, beschrieb die Leiterin ihr Verhältnis zur Wiesauer Grundschule. „Ich möchte hier bleiben“, bat sie Schulamtsdirektor Rudolf Kunz um eine „Nichtmehr-Versetzung“ an eine andere Bildungseinrichtung. Mit Blick auf das geräumige Büro betonte die Mitterteicherin, dass sie sehr dankbar darüber sei, dass es möglich wurde, ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Umfeld zu schaffen. „Hier kann man effektiv arbeiten“, fasste sie vor ihren Gästen das Ergebnis mit Zufriedenheit zusammen.













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