Einstimmig bestätigt wurde auch Anita Clayton, die Georg Wurzer als zweite Vorsitzende weiterhin bei der Arbeit unterstützt und zudem auch die Vereinskasse führt. Schriftführer und Organisationsleiter bleibt Alfred Klarner. Als Vertreterin der AsF wurde Christa Franz im Amt bestätigt. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Wolfgang Nikodem, Wilhelm Dockter, Werner Lauton und Karl-Georg Haubelt berufen. Helmut Reinold prüft die Kasse.
„In Wiesau laufen derzeit so viele Projekte wie noch nie“, hob Vorsitzender Georg Wurzer bei der SPD-Jahreshauptversammlung im "Sportzentrum" hervor. „Ich könnte zwei Stunden lang erzählen“, so der Kommunalpolitiker. „Ich zeige Präsenz. Ich habe keinen Termin verpasst“, machte Wurzer seine Einstellung auch zu überörtlichen Terminen deutlich. Mit Blick auf das zurückliegende Landtagswahlergebnis bekannte er: „Wir machen unsere Arbeit unbeirrt weiter.“ Angeboten werden auch künftig die SPD-Bürgerinformationen.
"In Wiesau tut sich was." Wurzer, der auch Marktrat ist, sprach von einer „harmonischen Zusammenarbeit“ im Gemeinderatsgremium. Viele Entscheidungen würden von der SPD mitgetragen. Den geänderten Bebauungsplan für den Rewe-Neubau habe man im Schnellverfahren auf den Weg gebracht.
Stichwort Bahnhof: Einen barrierefreien Ausbau begrüßen auch die Sozialdemokraten. „Eine endgültige Lösung steht noch aus“, bedauerte Wurzer. „Die Elektrifizierung kommt.“ Man brauche sie, rückte der Sprecher die Pläne der Deutschen Bahn AG in den Blickpunkt. Mahnend erinnerte er jedoch an den dringend notwendigen Lärmschutz.
Wurzer befasste sich auch mit der Investitionssumme von 4,33 Millionen Euro im Haushaltsplan der Gemeinde. Er sprach von der größten Ausgabe für Projekte im Ort. Ausschlaggebend sei das geplante interkommunale Gewerbegebiet am Ostrand der Gemeinde. „Die dafür notwendige Summe kann aus dem Haushalt alleine nicht finanziert werden.“ Schritt für Schritt werde das Sportzentrum energetisch saniert. Abgeschlossen sei die Teilsanierung der Hauptstraße.
Zuversichtlich zeigte sich Georg Wurzer, was die Arbeit im Bezirk anbelangt. „Mit Toni Dutz und Brigitte Scharf haben wir zwei Leute im Gremium sitzen, die sich zweifellos für die Belange vor Ort einsetzen werden.“ Den Mitgliederstand bezifferte der Vorsitzende mit 45. Er forderte: „Wir müssen um jedes Mitglied werben.“ Man brauche auch genügend Kandidaten, die sich für die Wahl zum Gemeinderat aufstellen lassen. "Ein Bürgermeisterkandidat wäre schön." SPD-Kreisvorsitzender Rainer Fischer aus Waldsassen überbrachte die Grüße des Kreisverbandes. Auch wartete er mit vielfältigen Informationen auf.
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