Zwei Dinge wurden beim Treffen der Christlich Sozialen Arbeitnehmer-Union Tirschenreuth (CSA) im Gasthof "Bayerischer Hof" in Wiesau deutlich: An Corona kommt auch die CSA nicht vorbei. Und zweitens: Die CSA Tirschenreuth bleibt fest entschlossen, die Stellung der Arbeitnehmer zu stärken.
„Der eine kann aber ohne den anderen nicht leben“, betonte Kreisvorsitzender Huberth Rosner mit Blick auf die Industrie und die dort beschäftigten Arbeitnehmer. Das sozialpolitische Thema war aber nur eines von vielen anderen Punkten, die bei der Kreisversammlung in komprimierter Form zur Sprache kamen. „Die CSA steht für das ‚S‘ im Namen: ‚das soziale Gewissen‘", versicherte der Tirschenreuther.
Mit Huberth Rosner und Reiner Meier – so wurde es an diesem Abend betont – schickt die CSA zwei Listenkandidaten ins Rennen, um bei der bevorstehenden Bundestagswahl für Stimmen zu werben. „Ich kann dich nur ermuntern, gehe deinen Weg“, empfahl Meier seinem Mitstreiter Rosner. Zum Stichwort Altersrente forderte Meier: „Wer ein Leben lang gearbeitet hat, muss eine ausreichende Rente bekommen, von der er auch leben kann.“ Seiner 76 Mitglieder starken CSA gab er ein „Glück auf“ mit auf den Weg. Mit Blick auf den Wahlkampf empfahl Rosner am Ende ein sensibles Vorgehen. Die Pandemie verlange ein anderes Agieren als sonst. „Der Schuss könnte sonst nach hinten losgehen.“
Das einstimmige Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzender: Hubert Rosner (Tirschenreuth), Stellvertreter: Kurt Scharf (Kemnath), Christa Schleyer (Erbendorf), Ulrike Geyer-Rosenthal (Wiesau) und Michael Rüth (Tirschenreuth), Schatzmeister: Martin Hecht (Wiesau-Triebendorf), Schriftführer: Martin Hecht und Huberth Rosner, Beisitzer: Toni Dutz (Wiesau), Andreas Malzer (Konnersreuth), Alfred Scheidler (Tirschenreuth), Mario Rabenbauer (Waldershof) und Ehrenmitglied Irmgard Hegen (Wiesau). Kassenprüfer: Bernd Sommer (Waldsassen) und August Kellner (Wiesau-Triebendorf).
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