Ein 3 D-Drucker war ein langgehegter Wunsch der Mittelschule, die damit den Unterricht bereichern möchte. Seit einigen Tagen kann damit gearbeitet werden. Möglich wurde dies durch Spenden. Die IGZ Falkenberg beziehungsweise die IGZ-Automation GmbH Erbendorf, das Bauunternehmen Streber Wiesau, die Unternehmensgruppe Ziegler, Wiesauplast und die Marktgemeinde haben zusammengelegt. Mit dem Erlös ließ sich der Kauf des Druckers, der rund 3500 Euro gekostet hat, ermöglichen.
Schulleiterin Andrea Schiml und Leitender Schulamtsdirektor Rudolf Kunz freuten sich bei der Übergabe über diese Unterstützung. Die Arbeitsweise erläuterte Mittelschul-Fachlehrer Matthias Burger. Er verwies zudem auch auf die Kooperation mit dem Beruflichen Schulzentrum. Dort komme auch die CAD-Ausbildung zum Tragen, wie der Pädagoge näher ergänzte. "Es war schon lange unser Wunsch, das, was auf dem Computer erarbeitet worden ist, greifbar zu machen", kommentierte Burger die Ziele der Anschaffung. Diese bedeute, so Burger, "einen Brückenschlag".
"Der Probelauf war bereits erfolgreich", verwies der Fachlehrer auf einen mitgebrachten filigranen Eiffelturm in Kunststoff-Kleinformat, ein "magisches Kreuz" und einen Schlüsselanhänger mit Reliefbuchstaben, die reihum bestaunt wurden. Die Anschaffung sei eine Investition in die Zukunft, schloss Burger seine Präsentation am arbeitenden, neuen 3 D-Drucker, der fortan zum Inventar der Wiesauer Mittelschule zählt.
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