Grund zur Freude gab es in der Pfarrei St. Michael Wiesau: Marie Falk und Gregor Pinzer wurden in die Gemeinschaft der Wiesauer Ministranten aufgenommen. In einem festlichen Gottesdienst, der von den Ministranten gestaltet wurde, wurden sie feierlich begrüßt. Auch ein kleines Geschenk wartete auf die beiden neuen Ministranten, die Pfarrer Markus Nees und die Oberministranten Maria Sailer und Julian Scherm herzlich empfingen.
Ein weiterer Grund zur Freude war die Ehrung langjähriger Ministranten. Lorenz Korb sowie die beiden Oberministranten Maria Sailer und Julian Scherm wurden von Pfarrer Markus Nees für zehnjährigen Ministrantendienst in Wiesau ausgezeichnet. Er bedankte sich bei ihnen für den langjährigen Dienst und ihr Engagement in der Pfarrei. Sie bekamen als Dankeschön eine Urkunde.
Drei Ministranten wurden aus dem Ministrantendienst verabschiedet: Nadine Malzer, Johanna Plank und Jonas Schicker. Der Pfarrer und die Oberministranten bedankten sich für ihren Einsatz und schlugen ihnen vor, eine neue Tür in der Kirche zu öffnen und sich beispielsweise einmal als Lektor, Kommunionhelfer oder im Pfarrgemeinderat zu engagieren. Zum Abschied bekamen auch sie eine Dankurkunde.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm die Kirchenband Inflame. Sie begeisterte die Ministranten und Gottesdienstbesucher mit ihren adventlichen, aber auch modernen Melodien und Liedern. Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die Oberministranten bei allen aktiven Ministranten für ihren wertvollen Dienst. Begleitet von Applaus und dem „Messdienersong“ zogen alle Ministranten feierlich aus der Kirche aus.
Zur Weihnachtsfeier, an der auch Pfarrer Markus Nees und Pater James George teilnahmen, trafen sich die Wiesauer Ministranten an der Kirche. Gemeinsam fuhren sie nach Falkenberg, wo sie zu einer Nachtwanderung aufbrachen. Auf dem Kalvarienberg staunten sie über den Blick auf Falkenberg. Die Oberministranten bedankten sich für einen Nikolausbesuch und überreichten das Geld aus der Minibrotaktion. 200 Euro bekam Ewald Oppl für seine Arbeit mit Fahrrädern, die er repariert und nach Afrika verschickt. 400 Euro erhielt Monika Seidel, Vorsitzende des Vereins "Aktion Solidarität". Sie stellte Verein und Aktionen vor, bei denen Geld beispielsweise für eine Schule in Ruanda oder ein Kinderheim in Kenia eingesetzt wird.
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