(wro) Aber das Pauken zahlt sich aus. Die Arbeit wird belohnt. Den Absolventen öffnen sich viele Türen. 14 angehende Wirtschaftsinformatiker und fortgebildete Informatiktechniker (mit einer bereits technischen Ausbildung) unterzogen sich vier Tage lang den Abschlussprüfungen. Auf dem Prüfungsplan der Wirtschaftsinformatiker standen die Prüfungsfächer Betriebswirtschaft, Programmieren, Datenbanken und Informations- und Kommunikationssysteme. Zu den Themen Programmieren, Datenbanken, Kommunikations-, Netzwerk- und Steuerungstechnik wurden die Informatiktechniker befragt. Begleitet wurden die Prüfungen von Diplom-Kaufmann Stephan Rippert und Diplom-Informatiker Tilo Bareuther.
Die Chancen, im Berufsleben Fuß zu fassen, seien ausgesprochen gut, betonte Studiendirektor Dr. Hermann Körner auf Anfrage. Darüber hinaus locke der „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“. „Der nicht dotierte Preis wird den besten Prüfungsteilnehmern verliehen“, hob der stellvertretende Schulleiter im Gespräch mit Oberpfalz-Medien hervor.
Als weiteren Anreiz erhalten alle Schüler, die die Ausbildung erfolgreich absolvieren, eine Meisterprämie in Höhe von 1000 Euro. „Der Freistaat fördert damit die schulische berufliche Fortbildung zur Gewinnung von Fachkräften“, so Körner. „Um die Vergleichbarkeit deutscher Qualifikationen in Europa zu erhöhen, werden die acht Qualifikationsniveaus nach dem „Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen" (DQR/ EQR) in den Abschlusszeugnissen ausgewiesen.“ Den Fachschulabsolventen (Wirtschaftsinformatiker und Informatiktechniker) werde das Qualifikationsniveau 6 bescheinigt. „Dies entspricht dem Bachelor-Niveau.“
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