Wiesau
29.09.2021 - 12:08 Uhr

Reflektierende Westen sorgen für Sicherheit der Abc-Schützen

Die AOK Bayern und die Landesverkehrswacht sorgen dafür, dass die Kinder in der Dämmerung gut sichtbar und die Schulwege sicher werden. Daher stattete man die Erstklässler im Landkreis mit Warnwesten aus. Ausgabestart war in Wiesau.

Als erstes im Landkreis erhielten die Erstklässler der Grundschule Wiesau die reflektierenden Überwürfe. Rektorin Inge Dick (links) und stellvertretende Schulamtsleiterin Martina Puff (Zweite von links) zeigten sich vom Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ überzeugt. Mit im Bild: Lehrerin Johanna Schmid, Lehrerin Melanie Dehen, Polizeihauptkommissar Wolfgang Trottmann, Jürgen Jaspers (Verkehrswacht) und Wolfgang Lindner (AOK) und die Kinder der Klassen 1a und 1b. Bild: wro
Als erstes im Landkreis erhielten die Erstklässler der Grundschule Wiesau die reflektierenden Überwürfe. Rektorin Inge Dick (links) und stellvertretende Schulamtsleiterin Martina Puff (Zweite von links) zeigten sich vom Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ überzeugt. Mit im Bild: Lehrerin Johanna Schmid, Lehrerin Melanie Dehen, Polizeihauptkommissar Wolfgang Trottmann, Jürgen Jaspers (Verkehrswacht) und Wolfgang Lindner (AOK) und die Kinder der Klassen 1a und 1b.

Mit dem Start in die erste Klasse beginnt ein neuer Lebensabschnitt für die Erstklässler. Neben dem Schulalltag ist auch der Schulweg eine neue Herausforderung. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln: Besonders für die Kleinen bedeutet Sichtbarkeit im Straßenverkehr auch Sicherheit.

Die Landesverkehrswacht Bayern und die AOK Bayern wollen mit der Aktion "Sicherheit durch Sichtbarkeit" einen Beitrag zum unfallfreien Schulweg leisten. Daher stattete die AOK die rund 250 Erstklässler an den zehn Grund- und Förderschulen im Landkreis Tirschenreuth mit reflektierenden Sicherheits-Überwürfen aus. Den ersten Satz mit 44 Stück der Überwürfe erhielt die Grundschule in Wiesau. Dort begrüßte Rektorin Inge Dick zur Übergabe Wolfgang Linder, Projekt-Gesamtkoordinator der AOK-Direktion Weiden, Jürgen Jaspers, Zweiten Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht und Fahrlehrer, stellvertretende Schulamtsdirektorin Martina Puff und Polizeihauptkommissar Wolfgang Trottmann.

Wolfgang Lindner betonte: "Mit einer Warnweste und Reflektoren lässt sich das Unfallrisiko im Vergleich zu dunkler Kleidung halbieren." Damit der Schulweg noch sicherer werde, bräuchten gerade Erstklässler in den ersten Schulwochen Unterstützung, um sich an den Straßenverkehr zu gewöhnen, sagte Lindner.

"Die Mädchen und Buben sollen so gekleidet sein, dass sie von anderen Verkehrsteilnehmern gut und rechtzeitig gesehen werden können", meinte Jürgen Jaspers. Er merkte an, dass die Warnwesten einen wesentlichen Teil dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu fördern bzw. um Verkehrsunfälle zu vermeiden. Wir freuen uns, wenn mit dieser Aktion der Schulweg sicherer wird und die Zahl der Schulwegunfälle weiter sinkt", sagte Jürgen Jaspers.

Die Zahl der Schulwegunfälle sei im Pandemiejahr 2020 deutlich zurückgegangen - um 37 Prozent, heißt es in einer Pressemitteilung der AOK Bayern, die sich auf die bayerische Verkehrsstatistik bezieht. Dafür als Grund nennt die AOK den Heim-Unterricht.

 
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