Wiesau
09.07.2018 - 16:11 Uhr

Schatz- und Fährtensuche

Der Sommer ist da und damit die Zeit der Veranstaltungen im Freien. Ein Besuchermagnet ist stets das Fest der Siedlergemeinschaft, die dafür ihren vereinseigenen Garten öffnet - Schatzsuche und Oldtimer-Schau inklusive.

Die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten hatten auf die Pokalverleihung keinen Einfluss. Gemeinsam mit Daniela Seidel (5. von links) nahm MSC-Vorsitzender Franz Höcht (5. von rechts) die Siegerehrung vor. WRO
Die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten hatten auf die Pokalverleihung keinen Einfluss. Gemeinsam mit Daniela Seidel (5. von links) nahm MSC-Vorsitzender Franz Höcht (5. von rechts) die Siegerehrung vor.

(wro) Beim Sommerfest der Siedler war wieder allerhand geboten. Damit aus der zweitägigen Veranstaltung eine gelungene Sache wurde, hatten sich die Freunde um Vorsitzenden Reimund Frech einiges einfallen lassen. Für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt, das passende Wochenendwetter lieferte der blaue Himmel gratis dazu.

Während im Festzelt und im Garten gefeiert wurde, machten sich die kleinen Festgäste auf eine spannende Schatzsuche. Dazu hatte man einen großen Sandhaufen vorbereitet. Die darin versteckten Schätze durften die Kinder behalten. Manche der gefundenen Dinge ließen sich in Gutscheine für die Rodelbahn umtauschen. Der von Nick Landstorfer organisierte Freizeit-Spaß lockte auch so manchen Zaungast an, der sich am lustigen Treiben der Buben und Mädchen erfreute. Am Ende gab es ein strahlendes Mädchen-Sieger-Trio: Michelle Stich sicherte sich fünf Sommer-Rodelfahrten, vier Mal darf Marlene Schaumberger und drei Mal Lea Klinnert den Hügel hinuntersausen. Eine Augenweide waren die historischen Fahrzeuge, die das Fest der Siedler heuer mit einer Ausfahrt bereicherten. Start und Ziel war der Garten an der Andreas-Thoma-Straße. Die Strecke, die von den rund 30 Teilnehmern bewältigt werden musste, führte über Schönhaid, Falkenberg nach Plößberg. Gemächlich ging's weiter über Tirschenreuth und Großensterz zurück an den Ausgangspunkt. Den Blick auf die Stoppuhr sparte man sich, da für den jeweiligen Pokal andere Kriterien wichtig waren.

Die Siegerehrung am Schluss der Schnauferlausfahrt nahmen MSC- Vorsitzender Franz Höcht und Vorstandsmitglied Daniela Seidel vor. "Die problemlose Strecke wurde von allen gut gemeistert", informierte "Rennleiter" Karl-Heinz Dietrich, der auch den zuständigen Behörden für die unbürokratische Genehmigung zur Benutzung der Strecke dankte.

Die Platzierungen in der Kategorie schönstes Automobil: 1. Michael Neumann (Austin Seven, Baujahr 1934), 2. Peter Gehet (Fiat 124 Coupé, Baujahr 1970), 3. Gerhard Hofmann (Falcon, Baujahr 1979). In der Kategorie schönste Motorräder siegte Otto Schreyer mit einer Horex Baujahr 1933 vor Georg Klarner. Seine Horex ist Baujahr 1957. Kategorie ältestes Auto: 1. Michael Neumann (Austin Seven, Baujahr 1934), 2. Frithjof Schelenz (Volvo PV 444, Baujahr 1957), 3. Peter Schüler (Skoda S 450, Baujahr 1959). Kategorie ältestes Motorrad: 1. Otto Schreyer (Horex, Baujahr 1933), 2. Klaus Köllner (NSU 351 OT, Baujahr 1938). Die weiteste Anreise mit 172 Kilometer hatte Michael Neumann aus Rödental bei Coburg. Der älteste Teilnehmer war der 1932 geborene Georg Klarner aus Wiesau.


Eine Schatzsuche ist immer spannend. Wo die Beute versteckt wurde wollten Vorsitzender Reimund Frech (rechts) und Organisator Nick Landstorfer (links) jedoch nicht verraten. WRO
Eine Schatzsuche ist immer spannend. Wo die Beute versteckt wurde wollten Vorsitzender Reimund Frech (rechts) und Organisator Nick Landstorfer (links) jedoch nicht verraten.
Eine Schatzsuche, dazu das passende Wetter, ist eine spannende Angelegenheit. Organisiert wurde der sommerliche Spaß von Nick Landstorfer (rechts). WRO
Eine Schatzsuche, dazu das passende Wetter, ist eine spannende Angelegenheit. Organisiert wurde der sommerliche Spaß von Nick Landstorfer (rechts).
Ein bewährter Kundenmagnet: ist der reichhaltige Kuchenstand der Siedler im Vereinsheim, der von den Siedlerfrauen betreut wird. WRO
Ein bewährter Kundenmagnet: ist der reichhaltige Kuchenstand der Siedler im Vereinsheim, der von den Siedlerfrauen betreut wird.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.