Wiesau
27.09.2018 - 12:12 Uhr

Jetzt schon an den Advent denken

Der „Lebendige Adventskalender“ wird auf Wunsch der Bevölkerung wiederholt. Die vorweihnachtliche Veranstaltung ist zentrales Themen bei der Herbst-Kartellsitzung der Wiesauer Vereine.

Bei der Herbst-Kartellsitzung – geleitet von Michael Klarner (Vierter von links) – werden die Termine abgesteckt. Die Fäden laufen im Rathaus zusammen. Weiter im Bild von links Bürgermeister Toni Dutz, zweiter Bürgermeister Fritz Holm und Rathausmitarbeiterin Birgit Sailer. Bild: wro
Bei der Herbst-Kartellsitzung – geleitet von Michael Klarner (Vierter von links) – werden die Termine abgesteckt. Die Fäden laufen im Rathaus zusammen. Weiter im Bild von links Bürgermeister Toni Dutz, zweiter Bürgermeister Fritz Holm und Rathausmitarbeiterin Birgit Sailer.

"Einige Vereine haben sich für den Adventskalender bereits angemeldet und Terminwünsche geäußert", informierte Verwaltungsangestellte Birgit Sailer, die – unterstützt von Sabine Saller – die „Kalendertürchen“ koordinieren wird.

Beim „Lebendigen Adventskalender 2018“ soll es keine Änderungen zum vorangegangenen geben, versprach Sailer, alles so zu belassen wie vor zwei Jahren. Bei der Vereins-Kartellsitzung im "Sportzentrum" betonte sie: Das System habe sich bewährt. „Alle Termine waren belegt“, blickte sie auf den Erfolg der Veranstaltung 2016 zurück.

Begleitet wird der weihnachtliche Kalender wieder von einem symbolischen Türchen, das vom 1. Dezember bis einschließlich Heiligabend weitergereicht wird. Das Mitmachen sei jedoch keinesfalls nur auf die Vereine beschränkt. Sailer betonte: „Darüber hinaus können sich auch die Firmen, Schulen, Kindergärten, Geschäfte und Privatleute einbringen.“ Eingeladen seien aber auch Dorfgemeinschaften, Nachbarschaften oder Freundeskreise.

Die Form der Gestaltung (Dauer 30 bis 60 Minuten) bleibe den Teilnehmern selber überlassen. Als mögliche Beispiele empfahl Sailer Musikbeiträge, besinnliche Texte, Gedichte, Sketche, passend dazu auch einen Nikolausbesuch.

Selbstverständlich können auch Getränke und Gebäck gereicht werden, wobei der Erlös beim jeweiligen Veranstalter verbleibe. Die Entscheidung darüber, wie die Überschüsse weiterverwendet werden, könne man selber treffen. Als offiziellen Adventskalender-Start nannte Birgit Sailer den Adventsmarkt am 1. Dezember. Gleichzeitig verwies sie darauf, dass Anmeldungen für den Adventskalender bei ihr oder Sabine Saller, zudem sofort auch für den Adventsmarkt, im Rathaus (Zimmer 36, Telefon 09634/92000) möglich seien.

Mehr als 30 „normale“ Veranstaltungstermine standen bereits zu Beginn der Herbst-Kartellsitzung fest, weitere folgten. Die Terminliste gilt gleichzeitig als Grundlage, damit – wie von Kartellvorsitzendem Michael Klarner in aller Deutlichkeit zu erfahren war - Überschneidungen weitestgehend vermieden werden. Neben Gewohntem wird es auch Neues geben. So bietet die ARGE Fisch am 28. Oktober (ab 14 Uhr) eine „Slowfood-Wurzeltour“ in Muckenthal an. Sein 50. Gründungsjubiläum feiert der SV Schönhaid während der Zeit vom 7. bis einschließlich 9. Juni kommenden Jahres.

Mit einem Straßenfest an der Sankt-Anna-Kapelle beteiligt sich der Stiftländer Heimatverein am Ortsgeschehen. Wo der begleitende Gottesdienst am 21. Juli stattfinden wird, ließ Silke Wolfrum jedoch noch offen. Ergänzt wird der Veranstaltungskalender erneut von den beliebten Höhepunkten, zu denen unter anderem die Theaterabende, der Faschingszug am Rosenmontag, ein HCL-Open-Air in Leugas beziehungsweise der HCL-Fasching am 16. Februar gehören werden. Anklingen ließ der Sprecher dabei auch das Bürgerfest, das vom 12. bis 14. Juli – wie gewohnt am Marktplatz – zum Feiern einlädt. Noch nicht bekannte Veranstaltungen sollten zeitnah im Rathaus gemeldet werden.

„Soviel zu den Terminen“, übergab Michael Klarner schließlich das Wort an Bürgermeister Toni Dutz, der gebeten hatte, das Thema Nordgautag einfließen zu lassen. Er lobte die „tolle Mannschaftsleistung“. Dank sagte er allen, die zum Gelingen beigetragen hatten. Das Begleitbuch sei wieder erhältlich und kann zum Preis von zehn Euro im Rathaus abgeholt werden. „Die Veranstaltungen waren gut besucht.“ Abgerechnet habe man aber noch nicht. Dutz wartete auch mit einer Überraschung auf: Auf die pauschalen Kosten für die Verkaufsstände werde man verzichten. „Der Festzug war ein Erlebnis. Solch eine Veranstaltung werden wir lange nicht mehr erleben dürfen“, fasste er zusammen.

Viele Vereine hatten Delegierte ins "Sportzentrum" entsandt, um ihre Terminplanungen abzustimmen. Bild: wro
Viele Vereine hatten Delegierte ins "Sportzentrum" entsandt, um ihre Terminplanungen abzustimmen.
 
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