Ihre traditionelle 4-Tagestour unternahm kürzlich die Siedlergemeinschaft Wiesau. Mit einem mit 56 Personen voll besetzten Bus ging es in die Eifel, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Organisiert und zusammengestellt hatte die Reise Ehrenvorsitzender Heinz Meier.
Nach einem ersten Zwischenstopp bei Würzburg war Andernach das nächste Ziel auf der Anreise. Dort gibt es den weltgrößten Kaltwasser-Geysir, der in regelmäßigen Abständen eine bis zu 60 Meter hohe Wasserfontäne ausstößt. Nahe dem Rheinufer steht ein Erlebniszentrum, wo unter anderem in einem Film die Funktionsweise des Geysirs erläutert wird. Beeindruckt von diesem außergewöhnlichen Naturschauspiel, sei die Gruppe per Schiff zurück zum Bus gefahren. Dann ging es weiter zum Hotel im Gebiet Hürtgenwald.
Am zweiten Tag konnten die Teilnehmer auf der Fahrt in die ehemalige Tuchmacher- und Fachwerkstadt Monschau die reizvolle Landschaft des Naturparks Eifel bewundern. Nächste Station war die Abtei Maria Wald, ein ehemaliges Kloster des Ordens der Trappisten. Dort konnte neben der Klostergaststätte und einem Laden auch eine Likörmanufaktur besichtigt werden. Die Reise führte weiter zum Rurstausee, der umrahmt ist von ursprünglicher Natur. Auf dem zweitgrößten Stausee Deutschlands stand eine Schifffahrt auf dem Programm.
Am dritten Tag machte die Gruppe auf dem Weg nach Maastricht (Niederlande) einen Abstecher nach Belgien. Besucht wurde in der Gemeinde Aubel in der Provinz Lüttich eine Brauerei innerhalb der Mauern des Klosters Val-Dieu. Anschließend ging es weiter nach Maastricht. Besichtigt wurden dort unter anderem das Rathaus und der Marktplatz, eine Buchhandlung in einer alten Kirche, die St.-Johannes-Kirche und die Servatiusbasilika. Nicht fehlen durfte der sehenswerte Vrijthof, der zweitgrößte Platz inmitten der Altstadt von Maastricht. Auf der Heimreise wurde noch ein Abstecher nach Limburg an der Lahn unternommen. Dort konnten die Teilnehmer die Altstadt und den Limburger Dom besichtigen, der eindrucksvoll über der Stadt throne, wie es in der Mitteilung der Siedler heißt. Auf dem weiteren Weg stärkten sich die Teilnehmer noch bei einem Stopp zwischen Bamberg und Bayreuth.
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