Seit einigen Tagen haben fünf junge Leute, die im Werk Wiesau ihre zweieinhalb- beziehungsweise dreieinhalbjährige Ausbildung absolviert haben, das Abschlusszeugnis in der Tasche. Es ist zu einem schönen Brauch geworden, dass die Unternehmensspitze die Leistungen im Rahmen einer kleinen Feierstunde würdigt. Nicht fehlen darf dabei eine Laudatio, die mit der Übergabe der Zeugnisse, einem Geschenk und der Zusage verbunden ist, dass die jungen Menschen mit ihrem erworbenen Fachwissen weiterhin zum Mitarbeiterkreis zählen.
„Sie haben einen weiteren Meilenstein in Ihrem Leben gesetzt“, betonte Harald Strobl, kaufmännischer Leiter bei Wiesauplast. „Sie haben sich für einen Ausbildungsberuf mit Zukunft entschieden.“ Mit Blick auf die Noten fügte Strobl hinzu: „Wenn ich mir die Zeugnisse anschaue, dann stelle ich fest, dass ihr euer berufliches Ziel erreicht habt und euch wahrlich nicht verstecken müsst. Im Gegenteil!“ Man habe damit eine Basis für die Zukunft geschaffen. „Mit dem Lernen ist damit aber nicht Schluss“, mahnte Strobl. „Setzt euch nicht hin. Schaut weiter nach vorne.“ Harald Strobl erinnerte an den ersten Ausbildungstag der jungen Kräfte bei Wiesauplast: „Zudem stelle ich fest, dass ihr auch erwachsener geworden seid."
Personalleiterin Miriam Hager schloss sich den lobenden Worten ihres Vorredners an. Als kleine Anerkennung ließ sie seitens der Firmenleitung ausrichten, dass sich die Absolventen auf einen freien Nachmittag freuen dürfen. Beifall für das Erreichte folgte auch seitens der Ausbilder beziehungsweise des Wiesauplast-Betriebsrates.
Ihre Zeugnisse, je ein Geschenk und Sonderurlaub bekamen: Sophie Meier, Industriekauffrau (2,5 Jahre Ausbildungszeit), Moritz Härtl, technischer Produktdesigner (3,5 Jahre Ausbildungszeit), Marcel Schultes, André Weigelt und Louis Härtl (alle drei sind Werkzeugmacher im Bereich Formentechnik, sie absolvierten eine 3,5-jährige Ausbildungszeit).
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