Gefeiert wurde das Jubiläum zu Hause im Familienkreis. Die 102 Lebensjahre sieht man dem rüstigen Wiesauer und gelernten Schreiner wahrlich nicht an. Bereits an seinem 100. Geburtstag verriet er, wie man so alt wird und obendrein gesund bleibt: Weder rauchen, noch trinken, mahnte er. Dem Grundsatz sei er treu geblieben. Es ist bereits der dritte „Jahrhundertgeburtstag“, den der gebürtige Helmbrechtser (nahe Waldershof) nicht nur bei guter Gesundheit, zudem auch bei geistiger Frische feiern darf.
Auch heute noch ist der Jubilar ein treuer Kirchgänger. Ebenso ist er ein begeisterter Schafkopfspieler geblieben. Dem geschätzten und unbestritten ältesten Mitglied machten Wiesauer Vereine und Verbände ihre Aufwartung, um mit ihm und seiner Familie auf den 102. Geburtstag anzustoßen. Im Namen der Marktgemeinde gratulierte bereits am Vormittag Bürgermeister Toni Dutz. Die Glückwünsche des CSU-Ortsverbandes richteten Fritz Holm und Josef Kellner, die der Pfarrei St. Michael Pater Charles-John aus.
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