Nach einer langen Fahrt erreichten die Teilnehmer die Berggemeinde in der italienischen Provinz Verbania. Von einer Aussichtsplattform hatte man einen herrlichen Rundblick auf den Lago Maggiore und seine Orte entlang des Ufers. Mit einer sachkundigen und gut gelaunten Reiseleiterin starteten die Siedler am zweiten Tag nach Mailand. In der Hauptstadt der Lombardei begann die Stadtbesichtigung mit dem Besuch der Scala, einem der bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Beeindruckt von dem 2500 Besucher fassenden Theater ging es weiter in die Galleria Vittorio Emanuele und in den Mailänder Dom. Der Fläche nach ist er nach dem Petersdom und der Kathedrale von Sevilla die drittgrößte Kirche und der umfangreichste Marmorbau der Welt.
Am dritten Tag stand der Besuch des Anzascatales auf dem Programm. Auf zum Teil sehr enger und kurviger Bergstraße ging es in den Hauptort des Tales Macugnaga am Fuße des Monte-Rosa-Bergmassivs mit seinen über 4000 Meter hohen Gipfeln. Macugnaga wurde im 12. Jahrhundert vom schweizerischen Saastal aus besiedelt. Zum Nationaldenkmal erklärt wurde eine Linde aus dem 13. Jahrhundert und die alte Kirche Maria Assunta, erstmal 1317 erwähnt. Die sonnigen und erlebnisreichen Tage gingen viel zu schnell vorbei. Die Heimreise erfolgte mit einem Stopp am Bodensee und in Regensburg zum Abendessen. Bei dieser Gelegenheit dankte Heinz Meier, Ehrenvorsitzender der Siedlergemeinschaft, der diesen Ausflug organisiert hatte, allen Helfern und Teilnehmern für den reibungslosen Ablauf.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.