Das Ziel der diesjährigen Viertagesfahrt der Siedlergemeinschaft Wiesau war Jois am Neusiedler See im österreichischen Burgenland. Schon bei der Ankunft im Hotel wurde die Gruppe mit Gebäck und Wein aus der hauseigenen Winzerei begrüßt, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Anschließend wurde das Designer-Outlet-Center in Parsdorf besucht.
Am zweiten Tag wurde die Gegend rund um den Neusiedler See erkundet. Über Neusiedl, Weiden am See und Podersdorf ging die Fahrt mit einem Zwischenstopp bei der Basilika in Frauenkirchen nach Illmitz. Dort standen nach einer deftigen Brotzeit Perdekutschen für eine Fahrt durch den Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel bereit. "Eingebettet zwischen Alpen und Tiefebene findet man neben einer unvergleichlichen Landschaft auch einen unglaublichen Reichtum in der Tier- und Pflanzenwelt", heißt es dazu vonseiten der Siedler. In freier Wildbahn lebende graue Rinder und weiße Esel habe man dort beobachten können. Von Illmitz aus ging es mit dem Schiff über den See, entlang der österreichisch-ungarischen Grenze bis nach Mörbisch, wo sich die weltgrößte Open-Air-Bühne befindet.
Der dritte Tag war ausgefüllt mit einer Fahrt in die slowakische Hauptstadt Bratislava (Pressburg). Unter der Führung eines Reiseleiters wurde die 450 000 Einwohner zählende Stadt mit dem Bus und zu Fuß erkundet. Nicht fehlen durften dabei die große Burganlage und die Kirchen in der Innenstadt. Nach ein paar Stunden zur freien Verfügung ging es zurück in Richtung nach Jois. Dabei konnte noch der Braunsberg besucht werden. "Von hier aus konnte man nochmals einen herrlichen Rundblick über das Donautal genießen", heißt es im Bericht der Siedler.
Am vierten und letzten Tag fuhr die Gruppe an der Donau entlang durch die Wachau und das Waldviertel. Nach einem kurzen Aufenthalt im Benediktinerstift Kloster Melk in Niederösterreich, das zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, trat die Gruppe die Heimreise an. "Es war wieder, nach zweijähriger Corona-Pause, ein sehr schöner Ausflug", so die Bilanz der Siedler.
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