Wieselrieth bei Leuchtenberg
09.03.2020 - 10:56 Uhr

Jagdversammlung der Jagdgenossenschaft Lerau

In der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Lerau im Rasthof „Schnogenhof“ stimmten 14 Jagdgenossen mit einer Fläche von 156,19 Hektar dafür, dass ihr Jagdpachtzins in der Kasse bleibt, damit Wege saniert werden können. Vier mit 112,5 Hektar überlassen je Hektar zwei Euro für die Wegsanierung in der Kasse und 15 mit einer Fläche von 285,05 Hektar wollen ihr Jagdzins ausbezahlt bekommen. Somit hat die Jagdgenossenschaft wieder die Möglichkeit diesmal zwei Wege zu sanieren. Es werden die Wege bei Kleßberg und der Weg von Wieselrieth nach Steinach instandgesetzt.

Jagdvorsteher Andreas Kick lobte die die Jagdpächter Josef Gollwitzer. Josef Hartwig und Konrad Ram und ihre Mitjäger Johannes Hartwig und neu Florian Forster, denn sie bewältigen die Jagdschäden ohne große Bürokratie. Kassier Konrad Preßl konnte von Mehreinnahmen berichten, wenn auch 1156 Euro Jagdzins, pro Hektar 3,50 Euro und 98 Euro pro 1,50 Euro Hektar-Anteil ausbezahlt wurden sowie der jährliche Musikbeitrag von 35 Euro für Allerheiligen.

Schriftführer Hans Winter wurde einstimmig zum Datenschutzbeauftragten bestellt. Jagdpächter Gollwitzer dankte den Grundstücksbesitzern und den Landwirten, für das gute Miteinander und dass sie die Jäger immer rechtzeitig informierten. Der Abschussplan wurde erfüllt und dabei 23 Wildschweine, 19 Füchse und drei Dachse erlegt und fünf mal musste Straßenwild beseitigt werden.

„Die Zusammenarbeit läuft hier sehr gut, dass ist nicht überall so,“ stellte Bürgermeister Anton Kappl fest, „und mit dem neuen Jagdvorsteher geht es nahtlos weiter.“ Der Wegebau ist der Jagdgenossenschaft etwas wert und somit auch der Marktgemeinde. Kappl versprach, wenn Hilfe benötigt werde, dann sollten sie sich melden.

 
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