Wildstein bei Teunz
25.10.2022 - 16:28 Uhr

Richtfest am Feuerwehrhaus in Wildstein

Die Freude ist groß: Nach rund 3000 Arbeitsstunden wird am neuen Feuerwehrgerätehaus in Wildstein Richtfest gefeiert.

Vom First erbat Zimmerermeister Alois Wilhelm den Schutz und Segen Gottes für die weitere Bauzeit. Bild: frd
Vom First erbat Zimmerermeister Alois Wilhelm den Schutz und Segen Gottes für die weitere Bauzeit.

Vor fünf Jahren wurde der Gedanke, in Wildstein ein Feuerwehrhaus zu bauen, vorsichtig an den Teunzer Bürgermeister Norbert Eckl herangetragen, nun konnte am Samstag dank der Unterstützung von Bürgermeister, Gemeinderat und der Verwaltungsgemeinschaft Oberviechtach der Richtbaum festgemacht werden. Bereits übermorgen wird das Haus "gefühlt" fertig sein, so der Vorsitzende der Wildsteiner Feuerwehr, Christian Salomon.

Zum Richtfest für das neue Feuerwehrhaus in Wildstein hatte die Feuerwehr Wildstein eingeladen und neben zahlreichen Feuerwehrkameraden und der Dorf-gemeinschaft waren auch die drei Teunzer Bürgermeister Norbert Eckl, Robert Hechtl und Adolf Hammer dieser Einladung gefolgt. Die drei Bürgermeister hatten die ehrenvolle Aufgabe, das geschmückte Richtbäumchen am Boden anzubinden, damit es zum First hochgehievt werden konnte, wobei „unglücklicherweise“ auf dem Gerüst ein mit Wasser gefüllter Mörtelkübel umfiel und sich reichlich Wasser auf die drei Kommunalpolitiker ergoss, die das mit Humor nahmen.

Zimmerermeister Alois Wilhelm und sein Sohn, Zimmerergeselle Andreas Wilhelm, erklommen den First des Feuerwehrgerätehauses und nagelten das Richtbäumchen fest, worauf der Richtspruch vom Zimmerermeister Wilhelm vom First herunter erscholl. In seinem Richtspruch würdigte Wilhelm in Versform die Notwendigkeit, die Einsatzbereitschaft und den Einsatzwillen der Feuerwehr. Der Zimmerermeister dankte dafür, dass der Bau bisher unfallfrei über die Bühne gegangen ist.

Nach einem Gläschen Sekt auf dem hohen First, das Wilhelm als Glückbringer auf den Boden fallen ließ, dankten auch Bürgermeister Norbert Eckl und Feuerwehrvorsitzender Christian Salomon allen, die vom Herbst des vergangenen Jahres an bis jetzt diesen Rohbau in 3 000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden hochgezogen haben. Außer den Zimmererarbeiten wurden keine Handwerker benötigt.

 
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