Windischeschenbach
18.03.2019 - 11:56 Uhr

35 Kilo alte Handys für „Missio“

Im Oktober wurde in der Pfarrei St. Emmeram eine Handy-Sammelaktion gestartet.

Allerhöchstens in höheren Sphären kann man mit den Alt-Handys noch jemand erreichen. Bild: wrt
Allerhöchstens in höheren Sphären kann man mit den Alt-Handys noch jemand erreichen.

In Anbetracht der Tatsache, dass defekte oder durch neuere Modelle ersetzte Mobiltelefone meist in irgendwelchen Schubladen oder Regalen verstauben und ein unnützes Dasein fristen, bat man, diese Geräte in bereitgestellte Sammelboxen einzuwerfen. Diese standen zuerst in der Pfarrkirche St. Emmeram, dann in der Bio-Bäckerei Forster. Initiiert wurde das Projekt vom Hilfswerk „Missio“, das aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung einen Betrag an die Aktion „Schutzengel“ abführt, die Familien in Not im der zentralafrikanischen Demokratischen Republik Kongo (früher Zaire) unterstützt. Natürlich spielt auch der Gedanke des Umwelt- und Klimaschutzes eine Rolle; wertvolle Rohstoffe werden recycelt, der Rest fachgerecht entsorgt. Zahlreiche Althandy-Besitzer unterstützten den Aufruf und brachten ihre nicht mehr brauchbaren Geräte zu den Sammelstellen. Letztendlich steckten dann rund 35 Kilo ausrangierte Mobiltelefone in den Boxen, die an „Missio“ geschickt werden konnten.

Allerhöchstens in höheren Sphären kann man mit den Alt-Handys noch jemand erreichen. Bild: wrt
Allerhöchstens in höheren Sphären kann man mit den Alt-Handys noch jemand erreichen.
 
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