(mic) Minnich verlässt das Gremium schweren Herzens zum 1. August. Grund für sein Ausscheiden ist ein Wohnortwechsel aus familiären Gründen. Dadurch verliert er seine Wählbarkeit und muss sein Amt aufgeben. 2008 kam Minnich für die CSU in den Stadtrat. Damals war er mit knapp 20 Jahren der Jüngste im Gremium.
Bürgermeister Karlheinz Budnik lässt Minnich ungern ziehen und dankte ihm für die stets kompetente Mitarbeit in der Fraktion. "Du bist immer ein Befürworter von Kompromissen gewesen", sagte Budnik. Harte Lösungen seien für ihn nie in Frage gekommen. Der Bürgermeister lobte außerdem das Engagement für die Aktion "Verein macht Schule" und das Kasperltheater. Dass Minnich auch bei den Wähler ankam, zeigen die 2087 Stimmen, die er 2014 bekommen hat. Als kleines Dankeschön überreichte der Rathauschef
Die Sprecher der Fraktionen dankten ihm ebenfalls. "Du warst eine Bereicherung für den Stadtrat", sagte Markus Weidner (CSU). Josef Söllner (Freie Wähler) erinnerte an die Zeit, in der Minnich sein Schüler war. "Wer hätte damals gedacht, dass wir einmal gemeinsam im Stadtrat sitzen würden." Stephan Minnich machte keinen Hehl daraus, dass er sein Mandat nur ungern aufgibt. Aber im Leben müsse man nun mal Entscheidungen treffen. Und er habe sich für die Familie entschieden. So ganz will er den Kontakt zu Windischeschenbach nicht verlieren. "Vieles mache ich weiter", sagte er.
Windischeschenbach
12.07.2018 - 10:39 Uhr
Abschied schweren Herzens
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