Viel frische Luft und jede Menge Arbeit wartete am Dienstag auf die achte Klasse der Grund- und Mittelschule Windischeschenbach. Die Schüler radelten oder wanderten zum Geo-Zentrum an der KTB, um dort ein Umweltprojekt zu betreuen. Heckenpflege stand an diesem Vormittag an. Klassenlehrerin Tanja Kippes und die Schulsozialpädagogin für präventive Gruppenarbeit, Anita Nacke, begleiteten die Mädchen und Buben.
Einige Schüler hatten Heckenscheren mitgebrachte oder bekamen von Umweltpädagogin Andrea Macke die nötige Ausrüstung. Sie erklärte der Klasse auch, dass die Hecke aus verschiedenen Sträuchern und kleinen Bäumen besteht. "Es sind auch Rosen dabei, Weißdorn oder Wildkirsche." Die Hecke dient im Winter den Vögeln als Nahrungsgrundlage und im Frühjahr als Platz zum Brüten. "Uns geht es um den ökologischen Mehrwert", informierte Macke die Schüler. Deshalb sei es wichtig, die Pflanzen zurückzuschneiden, damit neue Triebe wachsen könnten.
Seit diesem Schuljahr hat das Geo-Zentrum eine Kooperation mit der Mittelschule Windischeschenbach, zumal diese plant, Umweltschule zu werden. "Dazu gehört nicht nur der Naturschutz, sondern auch kurze Strecke zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen", sagte Kippes.
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