(gag) Die ältesten Bandmitglieder sind seit dem Beginn vor 28 Jahren dabei. Und es macht ihnen immer noch Spaß, beteuern Helmut Lamche (Bass, Gitarre) und Thomas Baunoch (Gitarre, Mundharmonika, Leadgesang). Ihr Repertoire, die Tophits aus den 60er bis 80er Jahren, gefiel den Zuhörern vom ersten Ton an. Mit englischen Pophits wie "Sweet Caroline" und "Carry Ann" ließen sie es erst einmal langsam angehen. Nach "Dreams are 10 a Penny" und "I'm a Believer" hörte man ein schwelgendes "Aaaah" aus den Reihen. Ebenso begeistert wurde das "Himbeereis zum Frühstück" aufgenommen.
Nach dieser sanften Einführung legte die sechs aber richtig los. Die besten Hits der Spider Murphy Gang, darunter der "Frosch im Hois" und "Radio, Radio", lockten die ersten Tänzer unter die Lindenbäume. Begeisternd, frisch und ziemlich nah am Original kredenzten die Herren mit Kathrin Meyer (Gesang, Blockflöte) Gute-Laune-Hits.
Einen "Hosndirlwetzer" versprach Gitarrist Thomas Baunoch, bei dem die Paare im Publikum gerne mittanzen durften. Der Ausflug zu den Beatles-Hits klang ebenso mitreißend wie "Rocking all over the world" von Status Quo für die Rockfans. Auch ein Gast aus München war anwesend und äußerte sich höchst begeistert über das Können und Repertoire der Oberpfälzer "vom Unteren Markt in Erbendorf". Die drehten weiter auf, von "Johnny B. Goode" von Chuck Berry bis zu "Honky Tonk Woman" von den Rolling Stones. Ein besonderes "Special" versprach Thomas Baunoch, legte die Gitarre zur Seite und präsentierte swingend "Just a Gigolo" von Louis Prima. Dafür bekam er besonders viel Applaus und Bravo-Rufe.
Richtig romantisch wurde es zu späterer Uhrzeit, als zu den STS-Hits "Irgendwann bleib i dann dort" und "Großvater" die Feuerzeuge aufblitzten und sich Gänsehautstimmung über den Park legte. Angetan von so vielen Begeisterungsrufen des Publikums gaben die sieben Musiker gerne nicht nur eine, sondern gleich drei Zugaben.
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