Das Zitherorchester Ostbayern des Zitherklubs Regensburg, gegründet im Jahr 1884, hatte sich als „einzigartiger und noch nie gehörter Klangkörper“ angekündigt. Beim „Bohrturm-Konzert“ am Geo-Zentrum erlebten die Besucher die Bestätigung für diese Ankündigung. Günther Feuerer, Vorsitzender des Zitherklubs Regensburg, dankte für den Besuch dieses ersten Konzerts des Orchesters nach der Pandemiepause. Wer die Zither „nur“ als musikalische Begleitung von Gesangsgruppen der Volksmusik kennt, war überrascht und zugleich begeistert, mit welcher Klangfülle das Zitherorchester Ostbayern sein Programm präsentierte. Die „Szenen aus Salzburg“ ließen die Mirabellen, die Getreidegasse und die Salzburger Nockerln sprichwörtlich an den Augen vorbeischweben. Doch die „Bohemian Rhapsody“ von Freddie Mercury zeigte, dass die Zither als Instrument alterslos ist. Johannes Schubert faszinierte als Solist, das „Trio Kreizderquer“ hatte Volksgut aus Oberbayern und dem Egerland und der Oberpfalz mitgebracht.
Windischeschenbach
19.10.2021 - 11:39 Uhr
Bohrturm-Konzert wird zur "Zither-Partie"
von Walter Beyerlein
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.