Nun ist es also soweit: Die ersten Zuschüsse für Sanierungswillige aus der Hauptstraße und dem Stadtplatz in Windischeschenbach wurden übergeben. Bürgermeister Karlheinz Budnik hatte dazu die betroffenen Eigentümer zu einer kleinen Feierstunde in den Sitzungssaal des Rathauses geladen.
„Hier wurde vor einigen Jahren auch der Startschuss für das große Thema Stadtsanierung gegeben“, betonte Budnik in seiner Begrüßung. Wer im Sanierungsgebiet der Stadt Windischeschenbach ein Haus oder Grundstück sein Eigen nennen darf und bestimmte Sanierungsmaßnahmen ausführt, kann von Zuwendungsmaßnahmen aus dem Kommunalen Förderprogramm der Stadt Windischeschenbach profitieren. Vor wenigen Tagen hatte die Regierung der Oberpfalz als zuständige Prüfungsbehörde nun die eingereichten Verwendungsnachweise anerkannt und die Auszahlung der Zuwendungen frei gegeben.
Budnik bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Engagement am Standort Windischeschenbach. Auch Johann Voith von der Stadtbau Amberg GmbH, der von der Stadt Windischeschenbach engagierte Fachmann für städtebauliche Verfahren, betonte das große Interesse der Eigentümer an den von der Stadt angebotenen, aber vor allem bezahlten Beratungsgesprächen. Für die als förderfähig anerkannten Aufwendungen in Höhe von insgesamt 377.122 Euro wurden 64.025 Euro an Zuwendungen ausbezahlt, diese Teilen sich im Verhältnis 60 zu 40 der Freistaat Bayern mit 38.415 Euro und die Stadt Windischeschenbach mit 25.610 Euro.
Zuständiger Sachbearbeiter bei der Stadt ist Verwaltungsamtmann Markus Kindsgrab. Er hat den Aufgabenbereich „Stadtsanierung“ von Verwaltungsrat Wolfgang Walberer übernommen. Aus der Hand von Bürgermeister Budnik erhielten ihren jeweiligen Förderbescheid Judith Klier, Stephanie und Matthias Eigner sowie Jürgen und Martina Käck.
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