Mit einem militärischen Akt wechselten bei der 4. Batterie des Artilleriebataillons 131 die Dienstgeschäfte des Batteriefeldwebels ("Spieß"). Oberstabsfeldwebel Herbert Walenta übergab bei dem feierlichen Appell auf dem Parkplatz der Schule an Oberstabsfeldwebel Mario Grafe. Dazu säumte schweres Gerät (unter anderem ein Schützenpanzer Marder) das Areal, auf dem die Einheit angetreten war. Unter den Gästen auch Mitglieder des Stadtrates und eine ganze Reihe Bürgerinnen und Bürger. Bürgermeister Karlheinz Budnik freute sich, dass dieser feierliche Stabwechsel in der Patenstadt vollzogen wird.
Batteriechef Major Johannes Müller nutzte seine Ansprach auch dazu, den zivilen Gästen die Funktion des Batteriefeldwebels zu erklären. Er wirkt maßgeblich bei der Ausbildung der Unteroffiziere mit und ist zentraler Ansprechpartner für alle Soldaten der Einheit. So kommt ihm eine Schlüsselfunktion für die Gestaltung der militärischen Gemeinschaft zu. Als äußeres Zeichen trägt er die gelbe Schulterschnur und ist somit als „Mutter der Batterie, wie der Spieß umgangssprachlich genannt wird, nach außen erkennbar. Die zukünftige Verwendung wird im Bereich des Kasernenkommandanten am Standort Weiden sein.














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