Ein großes "Vergelt’s Gott" sagte Bürgermeister Karlheinz Budnik allen Helfern der Feuerwehr Dietersdorf, die in Eigenleistung den Neuanstrich der Fassade des Gerätehauses in die Hand genommen hatten. „Ohne die Mitarbeit der Vereine wäre es der Stadt nicht ohne Weiteres möglich, solche öffentlichen Gebäude zu erhalten“, betonte Budnik weiter.
In etwa drei Wochen und 200 geleisteten Arbeitsstunden hatten die 15 Männer und Frauen nicht nur das für die Arbeiten benötigte Gerüst aufgebaut, sondern auch Pflaster, Wände und den Gastank des Hauses gesäubert, Fenster abgeklebt, Giebel- und Gaubenbretter, Laibungen sowie die Wände selbst gestrichen. Das Verputzen des Sockels übernahm der städtische Bauhof.
„Für den engagierten Einsatz unserer Mitglieder sind wir sehr dankbar“, lobte Vorsitzender Josef Ernsberger. Nach dem ersten Verputzen 1998 sei es höchste Zeit für einen Neuanstrich gewesen. Nun erstrahlt das Gerätehaus wieder in einem frischen Gelb.
Als kleinen Dank und als Anerkennung für die Mühen der Vereinsmitglieder überreichte Budnik in Begleitung des zweiten Bürgermeisters Erich Sperber, sowie des dritten Bürgermeisters und FeuerwehrreferentenThomas Wilhelm zwei Brotzeitkörbe, symbolisch einen Kasten Bier sowie einen Gutschein der Brauerei Würth.
Trotzdem bleibt noch viel zu tun. Das Innere des Feuerwehrhauses wird im Herbst ebenfalls einen neuen Anstrich erhalten, und auch Teile des Außenbereiches sollen erneuert werden – wieder überwiegend in Eigenleistung. Denn das Gerätehaus ist nicht nur für die Feuerwehr Dreh- und Angelpunkt, sondern auch für alle anderen Einwohner von Dietersdorf ein wichtiger Bestandteil des Dorflebens.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.