Windischeschenbach
20.08.2020 - 14:00 Uhr

Helfer vor Ort brauchen dringend Verstärkung

Die Jugendarbeit forcieren und Leute für den Helfer-vor-Ort-Dienst gewinnen, das sind Ziele der BRK-Bereitschaft. Sie will künftig Engpässe in den Schichten vermeiden.

Die BRK-Bereitschaft ehrt treue Mitglieder.Von links Stefan Seitz, Erich Sperber, Josef Stangl,Oliver Hellmich , Markus Zimmermann, Marianne Schieder, Franziska Bablitschky, Silvio Rupp, Alexander Herzner, Fanny Giehl, Thomas Reichert, Thomas Gaßner, Ramona Meixner Brigitte Neuber und Patrick Ascherl. Bild: wrm
Die BRK-Bereitschaft ehrt treue Mitglieder.Von links Stefan Seitz, Erich Sperber, Josef Stangl,Oliver Hellmich , Markus Zimmermann, Marianne Schieder, Franziska Bablitschky, Silvio Rupp, Alexander Herzner, Fanny Giehl, Thomas Reichert, Thomas Gaßner, Ramona Meixner Brigitte Neuber und Patrick Ascherl.

Der BRK-Kameradschaftsabend ist Tradition. Heuer geht er coronabedingt später im Jahr über die Bühne, deshalb stehen zunächst langjährige Mitglieder im Fokus der Zusammenkunft. Dann jedoch ernste Themen

Die Urkunden überreichte der stellvertretende BRK-Kreisbereitschaftsleiter Oliver Hellmich. Geehrt wurden für die Zugehörigkeit von fünf Jahren Barbara Weidner, für zehn Jahre konnten André Rupprecht, Thomas Gaßner und Markus Zimmermann. 15 Dienstjahre leisteten bislang Patrick Ascherl und Franziska Bablitschky, 20 Jahre Ramona Meixner. Robert Schmid ist schon 30 Jahre dabei, Marianne Schieder und Thomas Reichert sogar 35 Jahre. Die 40-jährige BRK Mitgliedschaft mit der dazugehörigen staatlichen Ehrung nahm Brigitte Neuber in Empfang, und Hellmich verlas die Laudatio. Ein halbes Jahrhundert und die Ehrennadel für 50 Jahre Treue erhielt Hubert Weber. Die seltene Ehrung für 65 Dienstjahre nahm Fanni Giehl persönlich in Empfang.

Der stellvertretende Bereitschaftsleiter Silvio Rupp rückte die Ziele der BRK-Bereitschaft „Helfer vor Ort“ und die künftige Ausrichtung in den Fokus seiner Rede. Es werde größeres Augenmerk auf die Bereitschaftsjugend und den Nachwuchs gelegt. Entsprechende Konzepte seien bereits erarbeitet und sollen zeitnah umgesetzt werden.

Auch sprach Rupp ganz offen eine kritische Situation in der Besetzung des Helfer-vor-Ort-Dienstes an. "Man muss die Verteilung der Schichten auf mehr Personen ausrichten, damit man auch künftig den wertvollen Einsatzdienst für die Bevölkerung im Stadtgebiet leisten kann", betonte er. Und: Die BRK-Bereitschaft wolle durch mehr Öffentlichkeitsarbeit und Akquise neuer Mitglieder für die Aufrechterhaltung der HvO-Dienstes sorgen.

Des Weiteren wurden einige Neuerungen vorgestellt: Darunter fällt zum Beispiel die Einführung eines monatlichen Newsletters für die Mitglieder, ein Jahresrahmenplan für Bereitschaftsabende samt Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, sowie die Änderung der internen Kommunikationsstrukturen. Zudem wurde die Möglichkeit geschaffen, an Bereitschaftsabenden künftig auch online teilzunehmen.

Als kleine Aufmerksamkeit überreichten Franziska Bablitschky (stellvertretende Bereitschaftsleiterin) und Silvio Rupp allen Besuchern eine handgemachte Schutzmaske mit dem Logo der BRK-Bereitschaft .

Eine Maske mit BRK-Logo gab es für die Teilnehmer am BRK-Bereitschaftsabend. Bild:  wrm
Eine Maske mit BRK-Logo gab es für die Teilnehmer am BRK-Bereitschaftsabend.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.