Windischeschenbach
13.08.2023 - 08:28 Uhr

Eine heuer einmalige Ehrung für den Neuhauser Albert Mark

Auch Staatsminister Albert Füracker würdigt Albert Mark für 40 Jahre Dienst als Feldgeschworener. Ein Jubiläum, das es heuer im Landkreis Neustadt/WN nur ein einziges Mal gibt.

Albert Mark (Zweiter von rechts) ist 40 Jahre Feldgeschworener. Bürgermeister Karlheinz Budnik überreicht die Urkunde des Staatsministers Albert Füracker. Bild: Stadt Windischeschenbach/exb
Albert Mark (Zweiter von rechts) ist 40 Jahre Feldgeschworener. Bürgermeister Karlheinz Budnik überreicht die Urkunde des Staatsministers Albert Füracker.

Bürgermeister Karlheinz Budnik hatte zu einer Feierstunde für ein Jubiläum geladen, dass es heuer im Landkreis Neustadt/WN nur einmal gibt: und zwar für Albert Mark aus Neuhaus. Zu den Gratulanten zählte auch der Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Weiden, Leitender Vermessungsdirektor Hermann Prölß, und die Feldgeschworenen der Gemarkung Neuhaus, Obmann Alfons Bergler und Andreas Bogner.

Neben den Dankesworten der Bayerischen Vermessungsverwaltung betonte Prölß die Wichtigkeit dieses bereits seit Jahrhunderten bestehenden Ehrenamtes bis in die heutige Zeit der Digitalisierung und der Satellitentechnik. „Sie stehen oft auch noch in den Abendstunden zur Verfügung und sind dabei eine große Unterstützung für die hauptamtlichen Vermessungskollegen, auch wenn Ihre Befugnisse heute nicht mehr so weit gehen wie vor 300 Jahren.“ Feldgeschworene gibt es heute nur noch in den Bundesländern Bayern und Rheinland-Pfalz. Prölß überreichte dem Jubilar zum Dank das Buch „450 Jahre die Vermessung in Bayern“.

Bürgermeister Karlheinz Budnik freute sich über das langjährige Engagement von Albert Mark, „Menschen wie du sind Vorbilder, vor allem für die jüngere Generation“. Er überreichte Mark als Anerkennung im Auftrag des bayerischen Finanz- und Heimatministers Albert Füracker eine Dankurkunde und im Namen der Stadt das von Bernhard Riebl aus Neuhaus verfasste Buch „Auch wir gehören zur Heimat – die Kreuze, Marterln und Bildstöcke“.

 
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