Windischeschenbach
28.06.2018 - 10:09 Uhr

Horst Keßler jetzt Ehrenmitglied

Der Schachclub zeichnet verdiente Mitglieder aus und würdigt den scheidenden Vorsitzenden.

Ehrenvoller Abend. Von links:  Günther Paul (stellvertretenden Kreisvorsitzenden des Bayerischen Landessportverbandes) und die Geehrten Horst Keßler, Michael Betz, Elsbeth Horther-Schneider sowie in Vertretung von Reinhard Süß dessen Sohn, der die Ehrung entgegennimmt. wrt
Ehrenvoller Abend. Von links: Günther Paul (stellvertretenden Kreisvorsitzenden des Bayerischen Landessportverbandes) und die Geehrten Horst Keßler, Michael Betz, Elsbeth Horther-Schneider sowie in Vertretung von Reinhard Süß dessen Sohn, der die Ehrung entgegennimmt.

(wrt) Neben der in der Jahreshauptversammlung des Schachclubs im Café Baumgärtel von allen Seiten gelobten Jugendarbeit und -förderung, braucht es natürlich in einem Verein auch altgediente Mitglieder, die sich über Jahre und Jahrzehnte hinweg engagieren. Eine Urkunde und ein persönlich gestaltetes Bierseidl als kleines Zeichen des Dankes erhielten für 25 Jahre Vereinstreue Michael Betz, Fabiano Catizone und Daniel Koch. Horst Keßler ist seit 40 Jahren Mitglied im „etwas anderen Schachclub“, ebenso Reinhard Süß, für den sein Sohn die Ehrung in Empfang nahm. Auch zweiter Bürgermeister Erich Sperber hatte im Namen der Stadt Urkunden und einen Stadtwappen-Pokal für Schachspieler mit besonderen Leistungen und Erfolgen mitgebracht; Elsbeth Horther-Schneider durfte diese Auszeichnung entgegennehmen.

Dann stand der scheidende Vorsitzende Keßler im Mittelpunkt. Aus der Hand von Günther Paul, stellvertretender Vorsitzenden des Bayerischen Landessportverbandes, gab es für ihn eine Urkunde und die Verdienstnadel in Gold als Würdigung und Dank für das Engagement über Jahrzehnte. Eine besondere Überraschung hatte auch der Schachclub selbst für seinen ehemaligen Vorsitzenden bereit: Keßler erhielt von seinem Verein die Ehrenmitgliedschaft.

Jugendleiter Stefan Simmerl bezeichnete in seiner Laudatio das Ausscheiden Kesslers als das „Ende einer Ära“ und hielt Rückblick auf die 34 Jahre, in denen sich sowohl in sportlicher als auch in kultureller Hinsicht viel getan habe. Man habe Jubiläen gefeiert, Meisterschaften ausgerichtet und bei der Veranstaltung mit Gerhard Polt und der Biermösl-Blasn 1200 Besucher zählen können. Ein weiterer Meilenstein sei der Abend mit den „Wellküren“ gewesen. Man hoffe, auf Keßlers Beratung auch künftig zählen zu können und weiterhin von seinen Erfahrungen profitieren zu dürfen. Dank galt auch dessen Frau Christa. Im Schach kenne man ja „die Funktion der Dame“. Der Geehrte blickte auf eine schöne Zeit im Verein zurück, in der er unter anderem vier Bürgermeister und drei Landräte erlebt habe.

 
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