In die Hauskapelle in Johannisthal verlegten die Jagdhornbläser Windischeschenbach wegen des Regens die Messe. Bei gutem Wetter wären Besucher und Musiker an der Marienkapelle zusammengekommen. Mit dem „Sammeln“ und „Begrüßung“ vor der Kirchentür, lotsten die Bläser noch den ein oder anderen Besucher in die Kirche. Zusammen mit gut 30 Gläubigen und 12 Jagdhornbläsern feierte Direktor Manfred Strigl die Eucharistie. In seiner Predigt ging er der Frage nach, ob Tiere, Menschen und Pflanzen eine Seele hätten. Er berichtete von Messungen, nach denen die Seele eines Menschen 21 Gramm schwer sein solle. "In unserer Gesellschaft ist es wichtig, eine ‚Seele von Mensch‘ zu sein, oder zu werden. Menschen ohne Rückgrat, ohne Herz können keine Seele haben." Strigl dankte den Jägern, die Verantwortung übernehmen, um Tiere zu hüten oder zu heilen. Mit den Parforcehörnern ließen die Bläser die Hubertusmesse von Reinhold Stief in Es erklingen. Zum Abschluss dankte der Direktor für die Dekoration an der Kapelle und in der Hauskirche.
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