Bereits vor Beginn des Faschings waren die Sitzplätze schnell besetzt, die Eltern mit Getränken versorgt, und die Kinder unterwegs auf der Tanzfläche. Der Saal war proppenvoll. Der Clown aus den letzten Jahren ist in Rente gegangen. Die Moderation übernahm Helena Reisinger, Trainerin und Jugendleiterin bei der DJK Windischeschenbach. Sie moderierte nicht nur den Nachmittag, sondern organisierte dieses Jahr auch den Kinderfasching.
Der Nachmittag war sehr kurzweilig für die Kinder: Neben Spielen gab es auch eine Polonaise durch den ganzen Saal. Beim „Hutspiel“ wurde, während die Musik lief, ein Hut jeweils dem Nächsten im Kreis aufgesetzt. Wenn die Musik stoppte, schied das Kind aus, das gerade den Hut auf dem Kopf hatte. Das Verlieren war jedoch nicht schlimm, denn zum Trost gab es eine Kleinigkeit aus dem Süßigkeitenkorb. Geschick war beim Zeitungstanz gefragt: Hier galt es, zu zweit auf einer ausgebreiteten Zeitung zu tanzen. Bei jedem Stopp der Musik musste die Zeitung einmal gefaltet werden, dann wurde weitergetanzt. Wer umfiel oder den Boden berührte, schied aus. Beim Sackhüpfen galt es, Schnelligkeit und Geschick unter Beweis zu stellen. Weitere Highlights waren die Auftritte der Narrhalla der Stadt Windischeschenbach. Die Kindergarde zeigte im Schlumpf-Outfit ihren Gardetanz, das Tanzmariechen Lina trat als Supergirl auf.
Für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen, Pizza-Semmeln und Pommes zu späterer Stunde bestens gesorgt. Der Renner beim Kuchen-Büfett waren wohl die kleinen Küchlein mit Schoko und Streuseln und die Muffins.
Kostüme sind bei den Mädchen und Buben ein Muss: Minnie-Mouse und Feuerwehrmann standen hoch im Kurs. Aber es tummelten sich auch das „Biest“ aus „Die Schöne und das Biest“, der Hutmacher aus „Alice im Wunderland“, Dinos, Marienkäfer, Bienchen, Hulk, Löwen und Feen im Raum. DJK-Vorsitzender Frank Brünnig war stolz auf die gute Organisation von Helena Reisinger.
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