Optimale Bedingungen herrschten für die erste Serenade der Stadt Windischeschenbach dieses Jahres im Pfarrgarten: Das Sonne schien lange, die Temperaturen waren sehr angenehm, und die Band „Rock Connection“ unterhielt das zahlreich erschienene Publikum mit Balladen und peppigen Songs gemäß ihrem Motto „Let the good times roll“.
Das Konzert stieg aufgrund der Umbaumaßnahmen in der Stützelvilla im Pfarrgarten. Horst Petzold, Max Blay, Karlheinz Müller, Johannes Rösch, Reinhold Wildenauer und Sängerin Silke Husslik ließen die guten alten Songs der 1960er und 70er Jahre aufleben: Mit Titeln wie „I can see clearly now“, „Hit the road Jack“ oder „Superstition“ war das Publikum schnell dabei. Spätestens bei "Proud Mary" waren die ersten Zuhörer auf der Tanzfläche oder klatschten im Takt mit.
Zwischen den Liedern gab es einige Schwäne aus der Jugend zum Schmunzeln: Moderator und Bandchef Wildenauer erzählte von der Anfangszeit, beispielsweise im damaligen "Teehaus" in Weiden, als Bandmitglieder als Minderjährige zu vorgerückter Stunde schon mal mit dem Problem konfrontiert waren, sich irgendwie vor dem anwesenden Lehrer unsichtbar zu machen. Einige Zeit später wurde man dann beim Spicken bei der Ex erwischt und vom Lehrer darauf hingewiesen, das nächste Mal früher heimzugehen. Neben seinen Künsten am Schlagzeug übt Wildenauer auch das Amt des Dritrten 3. Bürgermeisters in Weiden aus.
Dehnungsgymnastik für das Publikum gab es bei „Sweet Caroline“ – Aufstehen, Arme nach oben und schwenken. Als Zugabe wurde vom Publikum „Stand by me“ gefordert und dann auch gespielt. "Ihr seid ein zauberhaftes Publikum", bescheinigte Wildenauer den "Tschitscherlbachern".
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