Leuchtender Stern am Fahnenmast der Christuskirche in Windischeschenbach

Windischeschenbach
29.12.2020 - 10:20 Uhr
Beim Freiluftgottesdienst vor der Christuskirche in Windischeschenbach ging es auch um Träume.

Knapp 90 evangelische und katholische Christen versammelten sich am Heiligen Abend zum Freiluftgottesdienst vor der Christuskirche in Windischeschenbach. Lange hatte der Kirchenvorstand unter der Regie von Armin Karwath und Vertrauensfrau Gabi Punzmann die Vorbereitungen für den besonderen Gottesdienst getroffen. Pfarrer Zeh zelebrierte die Feier rund um die als Hörspiel gesprochene Weihnachtsgeschichte.

Im Zentrum des Geschehens stand der Weihnachtsstern, der aus seiner Perspektive die Geschichte von Maria und Josef erzählte. Er beobachtete das Wunder der Geburt eines Königs im Stall und leuchtete strahlend, damit jeder das Wunder erkennen konnte. Untermalt wurde das Hörspiel von Weihnachtsliedern, die wie die gesamte Feier, mit Lautsprechern und Verstärkern (Technik: Leon Karwath), übertragen wurden.

Ein leuchtender Stern hing symbolisch für den Weihnachtsstern am Fahnenmast der Christuskirche. In der Predigt ging es um Träume und Realität. Das verklärte Bild im Kopf passe oft nicht zum alltäglich Erlebten. Aber Träume seien nicht nur Schäume, sondern setzten neue Kraft frei. "Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat auch keine Kraft zum Kämpfen", zitierte Pfarrer Zeh den brasilianische Bischof Dom Helder Camara.

 
 

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