Das Vorbereitungs-Team vermittelte zu Beginn der Messe Fakten zum Leben des Heiligen, der auf Gut und Geld aus freien Stücken verzichtet hatte. "Was würdest du mit viel Geld tun?" fragte die Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm in die Kirchenbänke. Shoppen, eine schöne Reise oder sich so manchen anderen materiellen Wunsch wie Computer, Handy oder Spiele erfüllen, überlegten sich die Kinder und Jugendlichen. Die Erwachsenen spekulierten auf ein neues Auto.
Franziskus habe auf jeglichen vorhandenen Wohlstand verzichtet und sich in den Dienst Gottes gestellt. Der berühmte Sonnengesang, in dem Franziskus die Schönheit der Schöpfung preist und Gott dafür dankt, wurde mit Symbolen dargestellt, welche Kinder vor den Altar brachten: Sonne und Mond, Bruder Wind und Schwester Wasser sind Teile des Lobpreises. Am Ende der Eucharistiefeier gab es für die Besucher ein "Exklusiv-Spiel", wie Stadtpfarrer Bartel es scherzhaft bezeichnete - "nur hier in diesem Gottesdienst zu haben". Nach dem Vorbild des bekannten "Himmel und Hölle" gefaltet, gibt es darin Fragen zum Leben des heiligen Franziskus.
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