Windischeschenbach
04.03.2019 - 12:30 Uhr

Messgewand trifft Garde-Uniform

Ein buntes Bild bestimmte den Sonntagsgottesdienst in St. Emmeram. Grün waren Messgewand und Ministranten-Outfit, rot die Uniformen des Elferrrates und der Garde, rosa die der Kindergarde.

Nein, das sind nicht die neuen Ministranten. Bild: wrt
Nein, das sind nicht die neuen Ministranten.

Ganz klar: Die Narrhalla war zu Besuch. Auch einige andere Besucher kamen maskiert. Pfarrer Hubert Bartel ging in seiner Predigt gleich darauf ein. Nicht nur im Fasching, auch im Alltag trügen Menschen oft eine Maske, hinter der sie sich versteckten.

Versteckt hatte sich auch jemand in einer geheimnisvollen Schachtel vor dem Altar. Das Geheimnis des Kartons wurde gelüftet, als ein Clown aus der Box kam. In einer außergewöhnlichen Meditation trug das Firmkind einen Text über Masken vor. „Masken bergen, verbergen und entbergen zugleich – Wichtiges und Nichtiges, Ehrliches und Gefährliches, Wahres und Unwahres."

Während der Eucharistiefeier wurden nicht nur wie üblich Brot und Wein, sondern auch Luftschlangen, eine Maske, ein Krapfen oder Asche zum Altar gebracht. Dies alles sollte verschiedene Gedanken symbolisieren. Chordirektor Helmut Wolf ließ die Orgel beim Auszug auf ungewohnte Art erklingen: Das Stück „Sortie“ des französischen Komponisten Lefébure-Wély geleitete die Gläubigen beschwingt aus dem Gotteshaus. Für die Kinder gab es Luftballons, die Erwachsenen konnten sich beim Krapfenverkauf der Ministranten für den Nachmittag eindecken.

Ein Clown assistiert am Altar. Bild: wrt
Ein Clown assistiert am Altar.
Fröhlich sein im Glauben: Die Narrhalla lebt es mit ihren Garden in St. Emmeram vor. Bild: wrt
Fröhlich sein im Glauben: Die Narrhalla lebt es mit ihren Garden in St. Emmeram vor.
 
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