„Selbst in Zeiten der Satellitennavigation und der immer weiter wachsenden Geoinformationssysteme darf der wichtige Dienst, den die Feldgeschworenen nach wie vor leisten, nicht vergessen werden. Die Hoheit über die Grenzzeichen ist in Bayern noch den Feldgeschworenen vorbehalten. Dies sei richtig und gut, da so ein großes Stück Eigenverantwortung und Gebietshoheit in der Stadt erhalten bleibe, sagte Bürgermeister Karlheinz Budnik bei der Vereidigung der neuen Feldgeschworenen Josef Kraus (Gemarkung Naabdemenreuth) und Georg Sperlich (Gemarkung Windischeschenbach).
Budnik dankte beiden für die Bereitschaft, dieses lebenslange Ehrenamt auszuführen und überreichten neben der Kurzübersicht über das Aufgabengebiet auch ein Fachbuch über Rechtsgrundlagen und die Stellung der Feldgeschworenen in Bayern. Für die Gemarkung Windischeschenbach wurde als neuer Obmann für den ausgeschiedenen Heinz Helgert Franz Schneider gewählt. Ausgeschieden sind mit Zustimmung des Stadtrates Wilhelm Bauernfeind, seit 1966 im Amt, und Heinz Helgert, seit 1997 tätig.
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