Ob es das große Angebot an weiteren Veranstaltungen in der Umgebung war oder einfach, dass der Pflanzenmarkt für Besucher an Attraktivität eingebüßt hat – über Platzmangel oder beklemmende Menschenmassen beim Gang durch die Hauptstraße konnte man sich – zumindest am Sonntagvormittag - wirklich nicht beschweren.
Überschaubar war nicht nur die Zahl von Interessierten, auch zwischen den einzelnen Standln rechts und links an der Hauptstraße waren große Lücken. Marktmeister Heinz Helgert war unterwegs, um bei den rund acht Fieranten, die den Weg nach Windischeschenbach nicht gescheut hatten, persönlich vorbeizuschauen, kassierte Standgebühren und hielt hier und da ein Schwätzchen mit den oft langjährigen und altbekannten Ausstellern.
Neben dem großen Angebot an Kleidung – Hosen und Shirts in allen Varianten - lagen und hingen Gürtel, Taschen und Uhren an und auf den Ständen. Auch ein Sortiment für den vierbeinigen Liebling wurde angeboten. Natürlich auch der marktübliche „Kleinkram“ – Nützliches, Brauchbares und Schmückendes für Haushalt und Wohnung. Nicht zu vergessen die Süßigkeiten, die oftmals an die Kindheit erinnern.
Die Aussteller hofften auf einen regeren Besuch am Nachmittag, eventuell anlässlich eines kleinen Verdauungsspaziergangs der Kundschaft. Aufgrund der Erstkommunion in Neuhaus war in St. Emmeram auch kein Sonntagsgottesdienst, so dass vormittags auch die „Kircha-Leit“ ausblieben, die sonst durch den Markt schlenderten. Und das Etikett „Pflanzenmarkt“ passte auch nicht mehr wirklich. Diese werden zwar in der Gärtnerei angeboten, aber dazu muss man den Markt verlassen und Richtung Ritzerberg fahren.
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