Windischeschenbach
02.12.2021 - 10:06 Uhr

Im Schnee zum Traualtar in Johannisthal: Sonja und Helmut Grünes feiern Diamantene

Helmut und Sonja Grünes sind seit 60 Jahren verheiratet. Zur diamantenen Hochzeit überbringen Pfarrer Hubert Bartel (rechts) und Bürgermeister Karlheinz Budnik (links) die Glückwünsche. Mit dabei auch Sohn Tobias (Mitte). Bild: fz
Helmut und Sonja Grünes sind seit 60 Jahren verheiratet. Zur diamantenen Hochzeit überbringen Pfarrer Hubert Bartel (rechts) und Bürgermeister Karlheinz Budnik (links) die Glückwünsche. Mit dabei auch Sohn Tobias (Mitte).

"Vor 60 Jahren, am 30. November 1961, war das gleiche Sauwetter wie heute", sagte Sonja Grünes zu Pfarrer Hubert Bartel und Bürgermeister Karlheinz Budnik am Kaffeetisch mit Blick aus dem Fenster. Der erste starke Schneefall setzte gerade ein. Sonja Grünes konnte sich an den Tag vor 60 Jahren erinnern, als ob er gestern gewesen wäre. Immerhin war es ihr Hochzeitstag mit Helmut Grünes. Jetzt begingen sie die diamantene Hochzeit, und zu der überbrachten Pfarrer Bartel und Bürgermeister Budnik die Glückwünsche für die Pfarrei und die Stadt mit Blumen und Geschenken.

Helmut Grünes war 1946 aus dem Sudetenland in die Stadt Windischeschenbach gekommen, in der Sonja geboren worden ist. Kennengelernt haben sich die beiden im Park der Stützelvilla. "Da ging man halt so in jungen Jahren hin", erzählte Sonja Grünes. Sieben Jahre wurde die Freundschaft getestet, die sich in Liebe wandelte und in die Ehe mündete, die die Grünes nach der standesamtlichen Trauung in Johannisthal auch vor Gott schlossen.

Pfarrer Max Rackl hatte die beiden getraut. Ehemann Helmut arbeitete 15 Jahre bei der Spenglerei Daubner und danach bis zur Rente im Ausbesserungswerk (AW) Weiden. Sonja Grünes machte 15 Jahre Porzellan bei Winterling und war zudem 40 Jahre beim „Schwana“, der Metzgerei Schrembs. 1995 bauten die beiden ein Haus im Amselweg, in dem sie heute mit ihrem Sohn Tobias und dessen Familie leben. Zwei Enkel ergänzen die Familie. Den großen Garten, den sie haben, können sie nun im Sommer voll genießen, um den brauchen sie sich nun nicht mehr zu kümmern.

 
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