Windischeschenbach
19.04.2021 - 14:48 Uhr

Stadt Windischeschenbach gedenkt ihrer Coronaopfer

Nicht nur der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gedachte am Sonntag der Opfer der Coronapandemie. Auch in Windischeschenbach gab's am Friedhof eine Kranzniederlegung im kleinsten Kreis.

Bürgermeister Karlheinz Budnik legte ihm Beisein von Pfarrer Hubert Bartel (links) und Pfarrer Christoph Zeh am Friedhof einen Kranz für die seit einem Jahr an Corona Verstorbenen nieder. Bild: Stadt Windischeschenbach/exb
Bürgermeister Karlheinz Budnik legte ihm Beisein von Pfarrer Hubert Bartel (links) und Pfarrer Christoph Zeh am Friedhof einen Kranz für die seit einem Jahr an Corona Verstorbenen nieder.

Im Gedenken an die unter dem Einfluss der Corona Pandemie verstorbenen Bürger aus Windischeschenbach fand am Sonntag eine Gedenkfeier auf dem Windischeschenbacher Friedhof statt. Bürgermeister Karlheinz Budnik war dem Aufruf des Bundespräsidenten gefolgt. Auch die Pfarrer Hubert Bartel für die Katholische und Christoph Zeh für die Evangelische Kirchengemeinde kamen der Bitte gerne nach im Gebet der Opfer zu gedenken.

Windischeschenbach führte im Frühjahr 2020 die Liste der „Hot-Spot“-Gemeinde im Landkreis Neustadt/WN an. Bis zum 30. Juni zählte das Gesundheitsamt Weiden-Neustadt für die Stadt 135 Erkrankten und 17 Tote. Ein Großteil der Opfer waren damals Bewohner des Seniorenheims. Neben dem Gedenken an die Verstorbenen galt das Mitgefühl auch den Angehörigen, für sie war ein Abschiednehmen in diesen Zeiten nicht oder nur sehr schwer möglich.

Bei der Kranzniederlegung drückte Bürgermeister Budnik auch den Angehörigen in den Pflegeberufen und den Menschen, die sich in diesen schweren Zeiten auch für andere Menschen engagieren seine Anerkennung aus. Die Mitglieder des Stadtrates wurden vertreten durch die Seniorenbeauftragten Monika Hartmann und Angela Erfurt. Stefan Winter sorgte mit seiner Trompete für die würdige musikalische Umrahmung.

 
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