Windischeschenbach
27.01.2020 - 12:07 Uhr

Stefan Seitz weiter an der Spitze

Als aktive Partei, die sich einbringt, präsentierte sich die SPD in der Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Stefan Seitz sprach von einem Jahr, in dem die SPD mit aktuell 66 Mitgliedern in vielen Bereichen eine Rolle spielte.

Die SPD Windischeschenbach bestätigt Stefan Seitz (Vierter von links) als Vorsitzenden. Bild: fz
Die SPD Windischeschenbach bestätigt Stefan Seitz (Vierter von links) als Vorsitzenden.

Seit erinnerte etwa an das Bürgerfest mit einem Grillstand, das Sponsorenschwimmen abermals mit sogar zwei Teams und den Tag des Kindes. "Der Familien- und Seniorennachmittag musste wegen der Renovierung der Mehrzweckhalle ausfallen, findet heuer aber wieder am 16. Februar statt." Die SPD besuchte an Weihnachten verschiedene Institutionen und alle Haushalte erhielten erneut den Kalender der Genossen. Seitz zeigte Verständnis, dass man nicht in den Bahnhof durfte. Gleichwohl nannte er das Weihnachtstreffen vor dem Bahnhof und die Einblicke anhand der Bilder sehr informativ. "Der Zuspruch war wirklich ordentlich."

Waltraud Haberkorn skizzierte die sieben ASF-Frauen als aktive Gruppe, die den Ortsverein bei allen Veranstaltungen unterstütze. Sie erinnerte den Seniorenfasching und das Promiturnier. Haberkorn gab zugleich den Kassenbericht, der heuer mit einem kleinen Minus schloss. Beste Einnahmequelle sei das Bürgerfest.

Stadtrat Werner Sauer berichtete ausführlich über die Arbeit der vier Genossen im Stadtrat. Dabei richtete er ein Lob an Nachrückerin Katja Stessmann. "Sie bringt sich sehr engagiert ein."

Sauer sprach Kernthemen an wie den Radweg Trautenberg als langjährige Forderung der SPD. Für den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraßen gab es eine satte Förderung von bis zu 90 Prozent. "Die Straße zwischen Neuhaus und Dietersdorf mit Kosten von einer Million Euro wird folgen." Für die Anlieger bei einem Straßenausbau in Neuhaus werde es zur Umlage der Gesamtkosten von 425 000 Euro kommen, da es sich um einen Erstausbau handle. Lächerlich seien laut Sauer die 28 000 Euro, die die Stadt als Folge der Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung erhält.

Sauer sprach weiter die Anträge der SPD auf Beleuchtung des Geh- und Radweges Gleißenthal sowie den Kauf von Tempomessgeräten an. Zudem zitierte er die Rechtsaufsichtsbehörde, die im Bericht zum Haushalt der Stadt feststellt, dass die Pro-Kopf-Verschuldung von 1600 Euro weit über dem Landesschnitt liegt. Damit sei die Stadt mit Abstand bei den höchst verschuldeten Kommunen im Landkreis dabei, stellte Sauer fest.

Die Neuwahl ergab folgendes Ergebnis: Vorsitzender Stefan Seitz; zweite Vorsitzende Maria Adam; Kassier Waltraud Haberkorn; Schriftführerin Annemarie Tögel. Beisitzer sind Petra Böhm, Josef Albrecht, Angela Erfurt, Robert Friedrich, Manfred Haberzeth, Gerhard Hottner und Hans Stangl.

 
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