18 üben seit Mai in dieser neuen Gruppe und werden bei der Serenade in der Stützelvilla am Mittwoch, 17. Juli, ihren ersten Auftritt haben: als eigenständige Gruppe und auch zusammen mit den jüngeren Semestern. Vortänzerinnen sind Kerstin Heindl und Nicole Weiß. Die gemeinsame Probe für die Serenade findet vor Ort statt, die Choreografie sitzt schon, das Outfit der Übenden ist allerdings noch der heißen Witterung geschuldet. Die Tänzer trainieren in Sommerkleid, Trägershirt und kurzen Hosen, statt in Tracht. Nur die Original-Schuhe haben die meisten an den Füßen, für das richtige „Feeling“. Am Mittwochabend kommt dann natürlich auch der Rest der schmucken Tracht zum Einsatz.
Gegründet als Gebirgs- und Volkstrachtenverein war die Mießbacher Tracht mit Lederhose und Dirndl die Vereinskleidung der Mitglieder, eine von sechs unterschiedlichen Gebirgstrachten. Im Jahr 2000 feierte man das Fest des 50jährigen Bestehens, seitdem gibt es parallel dazu auch eine Windischeschenbach Volkstracht.
Die Waldnaabtaler haben ein Repertoire an Grundtänzen. Die Kinder lernen diese in teils vereinfachte Schrittfolgen. Im Park der Stützelvilla werden die Besucher unter anderem die Sternpolka sehen. Die Jugendplattler treten auf und die Erwachsenen zeigen, dass sie es ebenfalls „drauf haben“. Im Paartanz präsentieren sie beispielsweise das „Mühlradl“, wo die Akteure quasi in den Schrittelementen und -folgen wie Zahnräder ineinandergreifen, sich verbinden, drehen und wieder lösen. Auch die Zigeunerpolka oder den „Schuster“ werden getanzt. Die Musik macht die Stadtkapelle Windischeschenbach.
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